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Phänomenale Show der Küsten-Entertainer

Drei Tage vor dem besagten Samstagabend "simsten" die Mobiltelefone an der Küste. Die Entertainer meldeten sich mit einer Kurzmitteilung an und füllten so kurzerhand das Haus der Jugend in Swakopmund. "Der Abend wird ein bisschen anderes als das Evergreen-Festival", hatte Imke Kuntzsch vorab versprochen. Eine Aussage, die die Neugierde weckte, aber die Erwartung keinesfalls enttäuschte.

"Summertime, and the living is easy", bildete auch diesmal den Auftakt und läutete das neue Jahr ein. Für Janine Basson und Robyn Steyn wurde es leider ein Abschiedskonzert, beide verlassen Namibia. Dafür sorgte Andra Cilliers für einen neuen Klang. Mit lieblicher Stimme stellte sie sich vor, um dann im rauchigen Ton - als hätte sie 30 Whiskeys intus - eine Küchenschabe aus Omaruru zu besingen. Ein "Meisterwerk"! Ihre Stimme klingt dabei nicht nur faszinierend eingenebelt, auch die Saiten ihrer Gitarre beherrscht die junge Musikerin bravourös.

Auch neu im Team und ein absoluter Hit ist der Percussionist Ferdi Hengombe. Der Drummer begleitete die Sängerinnen rhythmisch mit seiner Trommel und gab sein Solo "The Elephant Song" zum Besten. Eine einmalige Leistung!

Robyn Steyn stellte sich diesmal die Frage: "I don't know what you think about me - ich weiß nicht was du von mir denkst/hältst?" Keine Sorge, Robyn! An diese großartige Stimme und der Mimik im Gesicht wird sich jeder bestimmt gern erinnern. Sie wird, ebenso wie Basson, dem Musikerteam und dem Publikum fehlen.

Die Tanzgruppe von Netti Wiemann und die Tanzeinlagen von Imke Kuntzsch peppten den Abend zwischendrin zusätzlich auf. Sammy Neumann und Basson brachten mit dem bekannten Louis-Armstrong-Lied "What a wonderful world" im Saal die Farben des Regenbogens sinnbildlich zum Leuchten. Begleitet wurden die Musiker von der einzigartigen Pianistin Linda Ritter; die mit ihrem Können am Flügel überzeugte.

Mit "Toodledoo, bye bye mein lieber Herr", wollten sich die Entertainer eigentlich verabschieden, doch das hat das Publikum nicht zugelassen. Bis spät in den Abend wurden Zugaben verlangt, dabei durfte auch Ferdi seinen Elefanten noch einmal herbeilocken. Die einzige Kritik: An der Akustik müsste etwas gefeilt werden, oder sollten diese grandiosen Auftritte doch lieber wieder im Innenhof vom Woermannhaus stattfinden? Fazit des Abends: "Was für ein Spiel, was für ein Bild, was brauchen wir Clowns, die Clowns sind doch wir". Tja, Ihr Entertainer, worauf dürfen Eure Fans wohl demnächst gespannt warten?

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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