Phosphat: Geteilte Meinungen
Swakopmund/Walvis Bay - Große Bedenken zum Abbau von Phosphat zeigt die Gruppe "Swakopmund Matters", die vor kurzem anhand eines Schreibens an die australische Premierministerin Julia Gillard ihre Besorgnisse zum Ausdruck gebracht hat.
"Eine Fischindustrie und die Phosphatexploration können nicht koexistieren", heißt es in dem öffentlich gemachten Brief. Und: "Meeresbodenbergbau ist für das gesamte maritime Ökosystem sehr zerstörerisch." Ferner meint die Gruppe, dass die australische Regierung selbst ein Moratorium verhängt und den Meeresbodenbergbau in ihrem eigenen Land bis 2015 verboten habe. "Zwei australische Firmen wollen in Namibia das machen, was im eigenen Land nicht möglich ist", heißt es. Zudem: "Diese Firmen sind damit einverstanden, Rohstoffe im namibischen Meeresboden für den eigenen finanziellen Vorteil abzubauen." Nachdem der namibische Umweltkommissar die Umweltverträglichkeitsstudie (EIA) von Namibia Marine Phosphate wegen Nachbesserungsbedarf zurückgewiesen hatte, beschreibt die Gruppe NMPs Haltung mit dem Satz: "Die Antwort der Firma ist grundsätzlich eine der Entrüstung."
Die Initiative und den Brief der Gruppe hat die Firma NMP begrüßt und betont, dass die Anliegen gerechtfertigt seien. Allerdings meint NMP, dass der Einfluss auf die Fischindustrie zwar "negativ sein" werde, wie es in der nicht genehmigten EIA beschrieben wird. Dennoch meint NMP, dass dieser Einfluss nur eine "mittlere bis geringe Bedeutung" habe.
NMP meint ferner, dass die Firma eine wichtige Rolle in der Nahrungsmittelsicherheit von Namibia, der SADC-Region sowie ganz Afrika spielen werde, sofern das Projekt umgesetzt wird. "Phosphat ist ein wesentlicher Bestandteil von Dünger und das Sandpiper-Projekt hat Phosphat von guter Qualität", heißt es.
In einer anderen Erklärung gibt NMP an, dass die Fischerei und die Firma zusammen existieren können. "Es wird immer eine Fischindustrie geben, auch wenn wir mit unseren Bergbauarbeiten fertig sind", wird NMP-Chef David Wellbeloved zitiert. Und: "Es macht für uns überhaupt keinen Sinn, die (Fisch-)Industrie zu zerstören."
"Eine Fischindustrie und die Phosphatexploration können nicht koexistieren", heißt es in dem öffentlich gemachten Brief. Und: "Meeresbodenbergbau ist für das gesamte maritime Ökosystem sehr zerstörerisch." Ferner meint die Gruppe, dass die australische Regierung selbst ein Moratorium verhängt und den Meeresbodenbergbau in ihrem eigenen Land bis 2015 verboten habe. "Zwei australische Firmen wollen in Namibia das machen, was im eigenen Land nicht möglich ist", heißt es. Zudem: "Diese Firmen sind damit einverstanden, Rohstoffe im namibischen Meeresboden für den eigenen finanziellen Vorteil abzubauen." Nachdem der namibische Umweltkommissar die Umweltverträglichkeitsstudie (EIA) von Namibia Marine Phosphate wegen Nachbesserungsbedarf zurückgewiesen hatte, beschreibt die Gruppe NMPs Haltung mit dem Satz: "Die Antwort der Firma ist grundsätzlich eine der Entrüstung."
Die Initiative und den Brief der Gruppe hat die Firma NMP begrüßt und betont, dass die Anliegen gerechtfertigt seien. Allerdings meint NMP, dass der Einfluss auf die Fischindustrie zwar "negativ sein" werde, wie es in der nicht genehmigten EIA beschrieben wird. Dennoch meint NMP, dass dieser Einfluss nur eine "mittlere bis geringe Bedeutung" habe.
NMP meint ferner, dass die Firma eine wichtige Rolle in der Nahrungsmittelsicherheit von Namibia, der SADC-Region sowie ganz Afrika spielen werde, sofern das Projekt umgesetzt wird. "Phosphat ist ein wesentlicher Bestandteil von Dünger und das Sandpiper-Projekt hat Phosphat von guter Qualität", heißt es.
In einer anderen Erklärung gibt NMP an, dass die Fischerei und die Firma zusammen existieren können. "Es wird immer eine Fischindustrie geben, auch wenn wir mit unseren Bergbauarbeiten fertig sind", wird NMP-Chef David Wellbeloved zitiert. Und: "Es macht für uns überhaupt keinen Sinn, die (Fisch-)Industrie zu zerstören."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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