Piloten wollten intern regeln
Windhoek - Die namibische Pilotenvereinigung (NAPA) wollte die Differenzen, Schwierigkeiten und Verstöße gegen Bestimmungen bei Air Namibia "intern lösen und der Politiker Henk Mudge hätte damit nicht an die Öffentlichkeit gehen sollen". Des erfuhr die AZ aus informierten Quellen. Die NAPA hat und wollte sich bisher noch nicht offiziell äußern. Auch die staatliche kommerzielle Fluggesellschaft Air Namibia war bisher nicht bereit die Anschuldigungen vom vergangenen Donnerstag offiziell zu kommentieren. Einige Piloten mit der die AZ sprach meinten, dass es an der Zeit war, dass die Fakten endlich mal öffentlich bekannt gemacht wurden, da "es nicht so weiter gehen kann". Andere wiederum waren der Meinung, dass "diese Dinge nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten werden sollten, sondern lieber intern hätten geregelt werden sollen". Zahlreiche Anschuldigungen, die der RP-Politiker erhoben habe, seien wahr und könnten belegt werden, sagten Piloten die nicht genannt werden wollten.
Der Präsident der Republikanischen Partei, Henk Mudge, sagte nach der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag, dass er lange überlegt habe ob er an die Öffentlichkeit gehen sollte, da er bereits vor zwei Jahren Namibias Präsident Pohamba auf die Missstände in der nationalen Fluggesellschaft hingewiesen hatte. Es sei jedoch nichts geschehen und auch "jetzt würde nichts passieren wenn kein Druck von der Öffentlichkeit komme". Mudge forderte, dass Präsident Hifikepunye Pohamba sofort eine unabhängige Untersuchung einleiten solle. "Ich möchte nicht, dass etwas passiert und ich mir den Vorwurf machen muss den Mund gehalten zu haben", sagte Mudge. Es gehe um die Sicherheit der Passagiere, um nichts anderes, so der Parlamentarier. Die Untersuchung sollte von einer anerkannten Institution durchgeführt werden, die über das nötige Fachwissen verfüge und jegliche Aspekte Air Namibias unter die Lupe nähme. "Jeder einzelne Manager, jeder Pilot, jeder auszubildende Pilot, jede Arbeitsstelle und deren Bestimmungen, die dafür vorgeschriebenen Qualifikationen und Aufgaben und alle Systeme der Fluggesellschaft müssen einer genauen Untersuchung unterzogen werden, so Mudge.
"Der Präsident muss handeln, denn wenn nicht sehr bald etwas unternommen wird, werden Menschen sterben und Air Namibia der Vergangenheit angehören. Wir brauchen nur ein Unglück und es wird vorbei sein und die hunderte Millionen Namibia-Dollar die in das Unternehmen gepumpt wurden, werden umsonst gewesen sein, wie es bei vielen der staatlichen Unternehmen der SWAPO-Regierung bereits der Fall war", sagte Mudge. In der Luftfahrt werden Fehler nicht vergeben und deshalb könne man sich diese nicht leisten.
So sei eine Person als Prüfer der Piloten Air Namibias angestellt worden und anscheinend auch als Hauptausbilder, der nicht einmal eine Boeing 737 oder den Airbus A340 fliegen kann. Allem Anschein nach habe diese Person die nötigen Prüfungen nicht geschafft und sei als nicht geeignet befunden worden. Dies sei Mudge zufolge kein Einzelfall. Zahlreiche erfahrene und gut ausgebildete Piloten Air Namibias hätten aus diesem Grund bereits die hiesige nationale Fluggesellschaft verlassen oder seien im Begriff dies zu tun. Etliche Namibier würden aufgrund ihrer Erfahrung und Ausbildung für unterschiedliche Fluggesellschaften vor allem im mittleren und fernen Osten fliegen.
Der Präsident der Republikanischen Partei, Henk Mudge, sagte nach der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag, dass er lange überlegt habe ob er an die Öffentlichkeit gehen sollte, da er bereits vor zwei Jahren Namibias Präsident Pohamba auf die Missstände in der nationalen Fluggesellschaft hingewiesen hatte. Es sei jedoch nichts geschehen und auch "jetzt würde nichts passieren wenn kein Druck von der Öffentlichkeit komme". Mudge forderte, dass Präsident Hifikepunye Pohamba sofort eine unabhängige Untersuchung einleiten solle. "Ich möchte nicht, dass etwas passiert und ich mir den Vorwurf machen muss den Mund gehalten zu haben", sagte Mudge. Es gehe um die Sicherheit der Passagiere, um nichts anderes, so der Parlamentarier. Die Untersuchung sollte von einer anerkannten Institution durchgeführt werden, die über das nötige Fachwissen verfüge und jegliche Aspekte Air Namibias unter die Lupe nähme. "Jeder einzelne Manager, jeder Pilot, jeder auszubildende Pilot, jede Arbeitsstelle und deren Bestimmungen, die dafür vorgeschriebenen Qualifikationen und Aufgaben und alle Systeme der Fluggesellschaft müssen einer genauen Untersuchung unterzogen werden, so Mudge.
"Der Präsident muss handeln, denn wenn nicht sehr bald etwas unternommen wird, werden Menschen sterben und Air Namibia der Vergangenheit angehören. Wir brauchen nur ein Unglück und es wird vorbei sein und die hunderte Millionen Namibia-Dollar die in das Unternehmen gepumpt wurden, werden umsonst gewesen sein, wie es bei vielen der staatlichen Unternehmen der SWAPO-Regierung bereits der Fall war", sagte Mudge. In der Luftfahrt werden Fehler nicht vergeben und deshalb könne man sich diese nicht leisten.
So sei eine Person als Prüfer der Piloten Air Namibias angestellt worden und anscheinend auch als Hauptausbilder, der nicht einmal eine Boeing 737 oder den Airbus A340 fliegen kann. Allem Anschein nach habe diese Person die nötigen Prüfungen nicht geschafft und sei als nicht geeignet befunden worden. Dies sei Mudge zufolge kein Einzelfall. Zahlreiche erfahrene und gut ausgebildete Piloten Air Namibias hätten aus diesem Grund bereits die hiesige nationale Fluggesellschaft verlassen oder seien im Begriff dies zu tun. Etliche Namibier würden aufgrund ihrer Erfahrung und Ausbildung für unterschiedliche Fluggesellschaften vor allem im mittleren und fernen Osten fliegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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