Pilotprojekt gestartet
Nachhaltige Buschnutzung in kommunalen Gebieten geplant
Von Steffi Balzar, Windhoek
Der Leiter der Forstwirtschaftsabteilung des Umweltministeriums, Joseph Hailwa, gab kürzlich den offiziellen Startschuss für das Pilotprojekt „Commercialisation of Bush Biomass in Communal Areas Through FSC Certification”, in Okakarara. Das Projekt soll zur Erprobung geeigneter Methoden zur Ernte und Verarbeitung von Buschbiomasse durch eine nachhaltige Holzkohleproduktion in kommunalen Gebieten dienen. Das gab die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vergangene Woche schriftlich bekannt. Die Initiative wird von der Forstwirtschaftsabteilung des Umweltministeriums und dem GIZ-Projekt zur Kontrolle und Nutzung von Buschbiomasse (Bush Control and Biomass Utilisation Project, BCBU) in Zusammenarbeit mit dem „De-Bushing Advisory Service“, einer Abteilung der Namibia Biomass Industry Group (N-BiG), mit technischer Expertise der CMO-Gruppe umgesetzt.
„Die Ernte von Holzressourcen für die kommerzielle Nutzung wurde in kommunalen Gebieten verboten. Dies basiert auf der Erfahrung, sowohl in Namibia als auch anderswo, dass diese vielfältigen Risiken für eine Übernutzung der Ressourcen birgt und weniger Klarheit über die Verantwortlichkeit für kommerzielle Aktivitäten wie die Holzkohleproduktion besteht“, heißt es in der Erklärung. Das Umweltministerium führe nun das Pilotprojekt durch, um festzustellen, ob die bekannten Risiken vermieden oder minimiert werden könnten. „Es wird erwartet, dass durch das Projekt geeignete Methoden entwickelt werden, um die Verbuschung in kommunalen Gebieten durch eine nachhaltige Buschernte und -nutzung zu kontrollieren und die beste Art gefunden wird, einen fairen Vorteilsausgleich zu fördern“, heißt es ferner. Am wichtigsten sei es dabei, gute Umweltpraktiken zu fördern und eine nachhaltige Nutzung der Holz-Ressourcen zu erreichen.
„Das sechsmonatige Pilotprojekt stellt die erste Phase der Erprobung in einem kommunalen Umfeld dar und dient dazu, drei verschiedene Gemeindewälder in der Otjozondjupa-Region entsprechend zu zertifizieren, damit sie FSC-zertifizierte Holzkohle für den lokalen und den Exportmarkt produzieren können“, so die Erklärung. Um eine Zertifizierung durch den Forest Stewardship Council (FSC) zu erhalten, muss ein nachhaltiges Ressourcenmanagement gewährleistet werden. Bei den drei ausgesuchten Gebieten handelt es sich um die Gemeindewälder Ozonahi, Otjituuo und African Wild Dog. Das Projekt zielt laut GIZ somit unter anderem auf die Förderung eines inklusiven namibischen Buschbiomasse- und Holkohlesektors ab. Ferner solle dadurch die FSC-zertifizierte Produktionskapazität für den potenziellen Export von namibischer Buschbiomasse und Holzkohle erhöht werden und die Einhaltung internationaler Umweltstandards auf kommunaler Ebene gefördert werden.
Der Leiter der Forstwirtschaftsabteilung des Umweltministeriums, Joseph Hailwa, gab kürzlich den offiziellen Startschuss für das Pilotprojekt „Commercialisation of Bush Biomass in Communal Areas Through FSC Certification”, in Okakarara. Das Projekt soll zur Erprobung geeigneter Methoden zur Ernte und Verarbeitung von Buschbiomasse durch eine nachhaltige Holzkohleproduktion in kommunalen Gebieten dienen. Das gab die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vergangene Woche schriftlich bekannt. Die Initiative wird von der Forstwirtschaftsabteilung des Umweltministeriums und dem GIZ-Projekt zur Kontrolle und Nutzung von Buschbiomasse (Bush Control and Biomass Utilisation Project, BCBU) in Zusammenarbeit mit dem „De-Bushing Advisory Service“, einer Abteilung der Namibia Biomass Industry Group (N-BiG), mit technischer Expertise der CMO-Gruppe umgesetzt.
„Die Ernte von Holzressourcen für die kommerzielle Nutzung wurde in kommunalen Gebieten verboten. Dies basiert auf der Erfahrung, sowohl in Namibia als auch anderswo, dass diese vielfältigen Risiken für eine Übernutzung der Ressourcen birgt und weniger Klarheit über die Verantwortlichkeit für kommerzielle Aktivitäten wie die Holzkohleproduktion besteht“, heißt es in der Erklärung. Das Umweltministerium führe nun das Pilotprojekt durch, um festzustellen, ob die bekannten Risiken vermieden oder minimiert werden könnten. „Es wird erwartet, dass durch das Projekt geeignete Methoden entwickelt werden, um die Verbuschung in kommunalen Gebieten durch eine nachhaltige Buschernte und -nutzung zu kontrollieren und die beste Art gefunden wird, einen fairen Vorteilsausgleich zu fördern“, heißt es ferner. Am wichtigsten sei es dabei, gute Umweltpraktiken zu fördern und eine nachhaltige Nutzung der Holz-Ressourcen zu erreichen.
„Das sechsmonatige Pilotprojekt stellt die erste Phase der Erprobung in einem kommunalen Umfeld dar und dient dazu, drei verschiedene Gemeindewälder in der Otjozondjupa-Region entsprechend zu zertifizieren, damit sie FSC-zertifizierte Holzkohle für den lokalen und den Exportmarkt produzieren können“, so die Erklärung. Um eine Zertifizierung durch den Forest Stewardship Council (FSC) zu erhalten, muss ein nachhaltiges Ressourcenmanagement gewährleistet werden. Bei den drei ausgesuchten Gebieten handelt es sich um die Gemeindewälder Ozonahi, Otjituuo und African Wild Dog. Das Projekt zielt laut GIZ somit unter anderem auf die Förderung eines inklusiven namibischen Buschbiomasse- und Holkohlesektors ab. Ferner solle dadurch die FSC-zertifizierte Produktionskapazität für den potenziellen Export von namibischer Buschbiomasse und Holzkohle erhöht werden und die Einhaltung internationaler Umweltstandards auf kommunaler Ebene gefördert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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