Plastikgebühr ab Oktober in Kraft
Windhoek (cev) – Ab kommenden Monat wird auf jede Einkaufstüte eine staatliche Abgabe in Höhe von 0,50 Namibia-Dollar fällig sein. Das bestätigte gestern das Finanzministerium in Windhoek, nachdem die Nationalversammlung am Vortag der Maßnahme zugestimmt hatte, die im März offiziell angekündigt und dann Anfang August im Amtsblatt veröffentlicht wurde.
Die Einnahmen sollen schlussendlich dem staatlichen Fonds EIF (Environmental Investment Fund) zu Gute kommen, der die Gelder wiederum vorrangig in einer verbesserte Abfallwirtschaft investieren werde. „Zurzeit arbeiten wir noch an dem genauen Prozedere, wie die Abgaben auf Plastiktüten eingesammelt werden“, erklärte gestern der Pressesprecher des Ministeriums, Tonateni Shidhudhu. „Daher wird die Gebühr erst am 1. Oktober eingeführt.“
Im Zuge der angekündigten Plastik-Abgabe hatten einzelne Supermärkte und andere Einzelhändler bereits damit begonnen, von Kunden eine kleine Gebühr auf jede Einkaufstüte zu verlangen. Das Finanzministerium begrüßte die deren Initiative, betonte allerdings gleichzeitig, dass diese Gelder noch nicht beim Staat sondern in der Kasse der jeweiligen Geschäfte landen würden. Dennoch hatten sich einige der Läden bewusst entschlossen, die mit den Plastiktüten generierten Einnahmen gemeinnützigen Organisationen zu spenden (AZ berichtete).
Die Einnahmen sollen schlussendlich dem staatlichen Fonds EIF (Environmental Investment Fund) zu Gute kommen, der die Gelder wiederum vorrangig in einer verbesserte Abfallwirtschaft investieren werde. „Zurzeit arbeiten wir noch an dem genauen Prozedere, wie die Abgaben auf Plastiktüten eingesammelt werden“, erklärte gestern der Pressesprecher des Ministeriums, Tonateni Shidhudhu. „Daher wird die Gebühr erst am 1. Oktober eingeführt.“
Im Zuge der angekündigten Plastik-Abgabe hatten einzelne Supermärkte und andere Einzelhändler bereits damit begonnen, von Kunden eine kleine Gebühr auf jede Einkaufstüte zu verlangen. Das Finanzministerium begrüßte die deren Initiative, betonte allerdings gleichzeitig, dass diese Gelder noch nicht beim Staat sondern in der Kasse der jeweiligen Geschäfte landen würden. Dennoch hatten sich einige der Läden bewusst entschlossen, die mit den Plastiktüten generierten Einnahmen gemeinnützigen Organisationen zu spenden (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen