Plastiktüten gibt’s nicht mehr umsonst
Supermärkte in Swakopmund verlangen ab heute für jede Tüte eine Gebühr
Swakopmund (er) – Ab heute sind alle Einweg-Plastiktüten in großen Swakopmunder Supermärkten nicht mehr gratis. Plastiktüten mit einer Kapazität von bis zu 18 Liter kosten ab sofort 50 Cent, derweil für größere Plastiktüten (24 Liter) eine Gebühr von 1 N$ fällig ist.
Diese neue Abgabe haben die Supermärkte und Frischwarenhandel Checkers, Fruit & Veg, Pick ‘n Pay, Shoprite, Spar und Woermann&Brock eingeführt. „Wir haben uns zusammen gesetzt und beschlossen, die Plastik-Gebühr einzuführen“, sagte Ryno du Preez vom Swakopmunder Spar gegenüber der AZ. Der Grund: „Das entsprechende Gesetz wird ohnehin demnächst gelten.“
Swakopmund ist die erste Stadt in Namibia, die eine maßgeschneiderte Verordnung zur Kontrolle von Einweg-Plastiktüten gutgeheißen und verabschiedet hat. Sie entstand als Initiative zwischen der Stadt und der Otto-Herrigel-Umweltstiftung (OHET). Über die Verordnung wurde schon Jahre lang debattiert, allerdings ist sie noch nicht reif, um eingeführt zu werden. „Die Gesetzvorlage liegt noch immer bei den städtischen Anwälten und wird erst dann tatsächlich zur Rechtsordnung, wenn sie im Amtsblatt veröffentlicht wurde“, hieß es gestern aus der Stadtverwaltung.
Die großen Supermärkte, die in Swakopmund für etwa 95 Prozent aller Einweg-Plastiktüten verantwortlich sind, handeln schneller. Sie haben sich mit der Stiftung getroffen und beschlossen, die Gebühr jetzt schon einzuführen. Du Preez zufolge könnte der entsprechende Vertrag von der Stadtverwaltung ab Januar bzw. Februar vorliegen – dann seien alle Läden in Swakopmund sowieso verpflichtet, für eine Plastiktüte Geld zu verlangen. Die Verordnung sieht für Geschäfte eine Strafe vor, die die Gebühr nicht einführen. „Wir werden in der Zwischenzeit die Einnahmen aus den Plastiktüten an Wohltätigkeitsorganisationen verteilen“, sagte du Preez weiter.
Diese neue Abgabe haben die Supermärkte und Frischwarenhandel Checkers, Fruit & Veg, Pick ‘n Pay, Shoprite, Spar und Woermann&Brock eingeführt. „Wir haben uns zusammen gesetzt und beschlossen, die Plastik-Gebühr einzuführen“, sagte Ryno du Preez vom Swakopmunder Spar gegenüber der AZ. Der Grund: „Das entsprechende Gesetz wird ohnehin demnächst gelten.“
Swakopmund ist die erste Stadt in Namibia, die eine maßgeschneiderte Verordnung zur Kontrolle von Einweg-Plastiktüten gutgeheißen und verabschiedet hat. Sie entstand als Initiative zwischen der Stadt und der Otto-Herrigel-Umweltstiftung (OHET). Über die Verordnung wurde schon Jahre lang debattiert, allerdings ist sie noch nicht reif, um eingeführt zu werden. „Die Gesetzvorlage liegt noch immer bei den städtischen Anwälten und wird erst dann tatsächlich zur Rechtsordnung, wenn sie im Amtsblatt veröffentlicht wurde“, hieß es gestern aus der Stadtverwaltung.
Die großen Supermärkte, die in Swakopmund für etwa 95 Prozent aller Einweg-Plastiktüten verantwortlich sind, handeln schneller. Sie haben sich mit der Stiftung getroffen und beschlossen, die Gebühr jetzt schon einzuführen. Du Preez zufolge könnte der entsprechende Vertrag von der Stadtverwaltung ab Januar bzw. Februar vorliegen – dann seien alle Läden in Swakopmund sowieso verpflichtet, für eine Plastiktüte Geld zu verlangen. Die Verordnung sieht für Geschäfte eine Strafe vor, die die Gebühr nicht einführen. „Wir werden in der Zwischenzeit die Einnahmen aus den Plastiktüten an Wohltätigkeitsorganisationen verteilen“, sagte du Preez weiter.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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