Pleiten, Pech und Pannen: Anekdoten aus 25 Jahren DHFP
Jedes menschliche Wesen muss sich irgendwann einmal dem Kampfe mit der Tücke des Objektes stellen. So entwickelt der bloße Anblick eines Mikrofons auch bei den ältesten Rundfunkhasen bisweilen die eigenartigsten Kettenreaktionen.
Das an sich intakte Gehirn schaltet sein Sprachzentrum ganz plötzlich auf Babylonisch um. Darauf hat das verflixte Mikrofon nur gewartet: Geradezu lüstern saugt es die Wortverwirrungen auf, um sie unverzüglich dem Hörerohr zu präsentieren. In den meisten Fällen verursacht dies Vergnügen, außer natürlich, wenn aus Eucharistie Euthanasie wird, was allerdings selten vorkommt.
Wird der eigentlich ökumenische Gottesdienst zum ökonomischen, ist das im Grund ja nur zu begrüßen, denn man sollte überall sparsam sein, auch bei Kirchen!
Rehoboth hätte zwar sicherlich lieber die Autonomie, aber auch die Anatomie, die der Deutsche Hörfunk ihm versprach, hat es gern angenommen.
Auch die Waffen ostpreußischen Ursprungs wurden von der entsprechenden Freiheitsbewegung ohne Widerworte akzeptiert, ob nun osteuropäisch oder ostpreußisch bleibt sich schließlich ziemlich gleich.
Wir dürfen allerdings dankbar sein, dass die zur Untergangsregierung umfunktionierte südwestafrikanische Übergangsregierung damals keine historischen Folgen zeitigte.
Dieser Vorfall ist lediglich Beweis dafür, dass der Geist des Sigmund Freud sich zu gerne mit dem Mikrofon verbrüdert. Eben dieser hatte selbstverständlich auch die Finger in den Gehirnsynapsen der Wetterberichtsprecherin, die den Landesuntergang für 19.12 Uhr ankündigte. Wenigstens war es kein Weltuntergang, und die Sonne freute sich sehr, ?mal aufbleiben zu dürfen.
Die Swakopmunder sollen es besonders begrüßt haben, als eines besonders schönen Tages ein leichter Südwestfunk (aus badischer Richtung) die Küstengebiete befächelte.
Weniger erfreulich sind Meldungen von Flugzeugen, die niedergeschossen wurden (aber Flugzeuge sind eben auch nur Menschen) und von Pistolen, die eine beschauliche Braai-Gesellschaft überfielen.
Ganz hochdramatisch wurde es, als Raketen die irakische Intelligenz trafen, womit natürlich der irakische Geheimdienst gemeint war (was auch sonst?).
Wenden wir uns doch lieber wieder harmloseren Dingen zu. Zum Beispiel wurde da einmal eine Mitfahrgelegenheit von Windhoek nach Mittwoch angeboten, und das Sandmännchen sollte die Geschichte von der Eule und der Pille, äh Brille erzählen.
Bleibt noch der Kampf mit den grammatikalischen Tücken der deutschen Sprache. Ein Moderator verabschiedet sich nach einem gelungen Interview artig von seinem Gesprächspartner: "Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit gegeben haben, nee genommen, äh genehmt?!"
Aus dem wunderschönen Namibia-Kalender von Marc Springer wurde plötzlich ein Axel-Springer-Kalender und auch Kollege Schorsch Engelbauer wurde zu Klaus Engeldinger.
Wollte man nun den psychologischen Hintergründen all dieser Versprecher auf den Grund gehen, so dürften die Seiten dieser Beilage nicht ausreichen. Es soll also Ihnen, liebe Leser, liebe Hörer, überlassen bleiben, weiterhin die Ohren zu spitzen und Amüsantes aufzuspüren, was Sie dann psychologisch untersuchen können und auch nicht.
Eins möchten wir an dieser Stelle noch einmal klarstellen: Der Rundfunkmensch ist fast ganz total perfekt, der Störfaktor ist das Mikrofon - oder der Computer, das Telefon, @#&* ^43 () ?lz=!% _*v# ?
Das an sich intakte Gehirn schaltet sein Sprachzentrum ganz plötzlich auf Babylonisch um. Darauf hat das verflixte Mikrofon nur gewartet: Geradezu lüstern saugt es die Wortverwirrungen auf, um sie unverzüglich dem Hörerohr zu präsentieren. In den meisten Fällen verursacht dies Vergnügen, außer natürlich, wenn aus Eucharistie Euthanasie wird, was allerdings selten vorkommt.
Wird der eigentlich ökumenische Gottesdienst zum ökonomischen, ist das im Grund ja nur zu begrüßen, denn man sollte überall sparsam sein, auch bei Kirchen!
Rehoboth hätte zwar sicherlich lieber die Autonomie, aber auch die Anatomie, die der Deutsche Hörfunk ihm versprach, hat es gern angenommen.
Auch die Waffen ostpreußischen Ursprungs wurden von der entsprechenden Freiheitsbewegung ohne Widerworte akzeptiert, ob nun osteuropäisch oder ostpreußisch bleibt sich schließlich ziemlich gleich.
Wir dürfen allerdings dankbar sein, dass die zur Untergangsregierung umfunktionierte südwestafrikanische Übergangsregierung damals keine historischen Folgen zeitigte.
Dieser Vorfall ist lediglich Beweis dafür, dass der Geist des Sigmund Freud sich zu gerne mit dem Mikrofon verbrüdert. Eben dieser hatte selbstverständlich auch die Finger in den Gehirnsynapsen der Wetterberichtsprecherin, die den Landesuntergang für 19.12 Uhr ankündigte. Wenigstens war es kein Weltuntergang, und die Sonne freute sich sehr, ?mal aufbleiben zu dürfen.
Die Swakopmunder sollen es besonders begrüßt haben, als eines besonders schönen Tages ein leichter Südwestfunk (aus badischer Richtung) die Küstengebiete befächelte.
Weniger erfreulich sind Meldungen von Flugzeugen, die niedergeschossen wurden (aber Flugzeuge sind eben auch nur Menschen) und von Pistolen, die eine beschauliche Braai-Gesellschaft überfielen.
Ganz hochdramatisch wurde es, als Raketen die irakische Intelligenz trafen, womit natürlich der irakische Geheimdienst gemeint war (was auch sonst?).
Wenden wir uns doch lieber wieder harmloseren Dingen zu. Zum Beispiel wurde da einmal eine Mitfahrgelegenheit von Windhoek nach Mittwoch angeboten, und das Sandmännchen sollte die Geschichte von der Eule und der Pille, äh Brille erzählen.
Bleibt noch der Kampf mit den grammatikalischen Tücken der deutschen Sprache. Ein Moderator verabschiedet sich nach einem gelungen Interview artig von seinem Gesprächspartner: "Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit gegeben haben, nee genommen, äh genehmt?!"
Aus dem wunderschönen Namibia-Kalender von Marc Springer wurde plötzlich ein Axel-Springer-Kalender und auch Kollege Schorsch Engelbauer wurde zu Klaus Engeldinger.
Wollte man nun den psychologischen Hintergründen all dieser Versprecher auf den Grund gehen, so dürften die Seiten dieser Beilage nicht ausreichen. Es soll also Ihnen, liebe Leser, liebe Hörer, überlassen bleiben, weiterhin die Ohren zu spitzen und Amüsantes aufzuspüren, was Sie dann psychologisch untersuchen können und auch nicht.
Eins möchten wir an dieser Stelle noch einmal klarstellen: Der Rundfunkmensch ist fast ganz total perfekt, der Störfaktor ist das Mikrofon - oder der Computer, das Telefon, @#&* ^43 () ?lz=!% _*v# ?
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen