Poetry Slam-Ikonen eröffnen die Deutschen Wochen
Windhoek (nic) - Eigene Gedanken in Worte fassen und das Publikum mit dem gesprochenen Wort begeistern – so könnte man den Poetry Slam „Word up!“ beschreiben, der am Freitag vergangener Woche an der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS) als offizielle Eröffnungsveranstaltung der „Deutschen Wochen“ stattgefunden hat.
15 Schüler der DHPS, der Delta-Oberschule Windhoek (DOSW) sowie der Waldorf Schule Windhoek hatten im Rahmen eines Poetry Slam-Workshops die einmalige Gelegenheit von zwei Koryphäen der Wortakrobatik zu lernen. Extra von der Elbe zu den Elefanten gereist, standen der beiden Ikonen Michel Abdollahi und David Friedrich den Teilnehmern tatkräftig zur Seite.
Das Ergebnis konnte sich schließlich bei der Abendveranstaltung in der DHPS-Aula sehen, bzw. hören lassen. Die Schüler brachten ihre ernsten Gedanken in bewegender, meist zweisprachiger Wortkunst auf die Bühne und beeindruckten damit sogar die Profis: „Die Schüler haben Unglaubliches geleistet – wir sind nervöser als die Jugendlichen selbst, obwohl wir ihre Texte so oft gehört und die Ideen gemeinsam weiterentwickelt haben“, so Abdollahi. Thematisch boten die Jungen und Mädchen eine Bandbreite von Lebensträumen über, Rassismus und sexuelle Gewalt, bis hin zur Flüchtlingsthematik, Freundschaften oder Selbstwertgefühl.
Unter all den Vorträgen krönte die Jury schließlich die Gewinner Tamiah Sivertsen (1, DHPS), Vivienne Kaninas und Anna-Marie Ritter (2, DHPS) sowie Jennifer Uchezuba (3, DHPS) und Nancy Nawa (3, DOSW). Sonderpreise von Abdollahi und Friedrich gingen zudem an Kyla Bampton (DHPS) für eine besondere Bühnenperformance sowie an Nayera Eshewikhy (DHPS) für ein besonderes Thema (Flüchtlingsthematik). Den Julia Engelmann-Gedächtnispreis erhielt Ndilimeke (Meke) Haininga (Waldorf Schule) und der Preis für den besten Spruch des Abends, nämlich „alle sterben, aber nur wenige leben“ ging an Calida Nghatanga (DHPS).
15 Schüler der DHPS, der Delta-Oberschule Windhoek (DOSW) sowie der Waldorf Schule Windhoek hatten im Rahmen eines Poetry Slam-Workshops die einmalige Gelegenheit von zwei Koryphäen der Wortakrobatik zu lernen. Extra von der Elbe zu den Elefanten gereist, standen der beiden Ikonen Michel Abdollahi und David Friedrich den Teilnehmern tatkräftig zur Seite.
Das Ergebnis konnte sich schließlich bei der Abendveranstaltung in der DHPS-Aula sehen, bzw. hören lassen. Die Schüler brachten ihre ernsten Gedanken in bewegender, meist zweisprachiger Wortkunst auf die Bühne und beeindruckten damit sogar die Profis: „Die Schüler haben Unglaubliches geleistet – wir sind nervöser als die Jugendlichen selbst, obwohl wir ihre Texte so oft gehört und die Ideen gemeinsam weiterentwickelt haben“, so Abdollahi. Thematisch boten die Jungen und Mädchen eine Bandbreite von Lebensträumen über, Rassismus und sexuelle Gewalt, bis hin zur Flüchtlingsthematik, Freundschaften oder Selbstwertgefühl.
Unter all den Vorträgen krönte die Jury schließlich die Gewinner Tamiah Sivertsen (1, DHPS), Vivienne Kaninas und Anna-Marie Ritter (2, DHPS) sowie Jennifer Uchezuba (3, DHPS) und Nancy Nawa (3, DOSW). Sonderpreise von Abdollahi und Friedrich gingen zudem an Kyla Bampton (DHPS) für eine besondere Bühnenperformance sowie an Nayera Eshewikhy (DHPS) für ein besonderes Thema (Flüchtlingsthematik). Den Julia Engelmann-Gedächtnispreis erhielt Ndilimeke (Meke) Haininga (Waldorf Schule) und der Preis für den besten Spruch des Abends, nämlich „alle sterben, aber nur wenige leben“ ging an Calida Nghatanga (DHPS).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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