Pohamba begrüßt großen Asien-Besuch
Die wahrscheinlich größte chinesische Delegation, die Namibia bisher besucht hat, schließt heute ihre Reise mit einem Besuch am Kreuzkap, von Walvis Bay und einer Besichtigung der Raumkontrollstation bei Swakopmund ab. Die Delegation besteht aus 47 Mitgliedern.
Windhoek - China und Namibia teilen ein gemeinsames Schicksal, gemeinsame Aufgaben und Ziele sowie einen gemeinsamen Weg. So beschrieb der besuchende Delegationsführer Li Changchun gestern im Beisein seiner gesamten Delegation sowie vor Präsident Pohamba die chinesisch-namibischen Beziehungen. Der lange Titel Changchuns lautet: Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüro im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas, KPC. Seine Kerndelegation besteht aus sieben Ministern, beziehungsweise Vizeministern aus dem Zentralkomitee der KPC und den Ressorts Kultur, Radio und Fernsehen sowie Handel und Banken.
Die Delegation ist am Mittwochabend in Windhoek eingetroffen und hat gestern Morgen zuerst das SWAPO-Hauptquartier in Katutura besucht. Danach ging es zum Staatshaus.
Pohamba selbst wurde bei dem Empfang im Staatshaus von folgenden namibischen Ministern beigestanden: Saara Kuugongelwa-Amathila (Finanzen), Marco Hausiku (Auswärtiges), John Mutorwa (Jugend, Sport und Kultur), John Pandeni (Kommunal- und Regionalverwaltung), Immanuel Ngatjizeko (Handel und Industrie), dem Generalsekretär Ngarikutuke Tjiriange und dem Minister der Staatskanzlei, Albert Kawana.
Kuugungelwa-Amathila hat mit dem Präsidenten der Export-Import Bank von China, Li Ruogu, ein gegenseitiges Investitionsschutzabkommen unterzeichnet. Handelsminister Ngatjizeko schloss mit dem Vizehandelsminister von China, Wei Jiangjuo, ein Darlehensabkommen ab, wonach Namibia Eisenbahnmaterial aus China kaufen wird. Jugend- und Kultusminister John Mutorwa setzte sich mit dem Kultusminister Sun Jiazheng an den Tisch, um ebenfalls ein bilaterales Vertragswerk unter Dach und Fach zu bringen.
Pohamba dankte der Delegation für die Unterstützung, die SWAPO im Unabhängigkeitskampf von China erhalten habe. Die hochkarätige Besuchergruppe sieht Pohamba als Beweis der ständig wachsenden Freundschaft zwischen den zwei Völkern. "Viele Entwicklungsprojekte werden mit technischer und finanzieller Unterstützung der Volksrepublik China durchgeführt und abgeschlossen", so Pohamba, der nach seinem Deutschlandbesuch Ende dieses Monats auch nach China aufbrechen wird. (Altpräsident Nujoma hat China im Juli 2004 besucht.) Auch die chinesische Raumkontrollstation vor Swakopmund sieht Pohamba als besonderes Zeichen der Zusammenarbeit.
Der Delegationsführer Li Changchun bezeichnet die namibisch-chinesische Verbindung als eine "natürliche Allianz, die ihresgleichen sucht". Er begrüße Namibias Unterstützung in der Taiwan-Frage und zur chinesischen Position der Menschenrechte: "Wir sind Freunde, ganz gleich unter welchem Wetter."
Die Delegation reist heute Abend wieder ab.
Windhoek - China und Namibia teilen ein gemeinsames Schicksal, gemeinsame Aufgaben und Ziele sowie einen gemeinsamen Weg. So beschrieb der besuchende Delegationsführer Li Changchun gestern im Beisein seiner gesamten Delegation sowie vor Präsident Pohamba die chinesisch-namibischen Beziehungen. Der lange Titel Changchuns lautet: Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüro im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas, KPC. Seine Kerndelegation besteht aus sieben Ministern, beziehungsweise Vizeministern aus dem Zentralkomitee der KPC und den Ressorts Kultur, Radio und Fernsehen sowie Handel und Banken.
Die Delegation ist am Mittwochabend in Windhoek eingetroffen und hat gestern Morgen zuerst das SWAPO-Hauptquartier in Katutura besucht. Danach ging es zum Staatshaus.
Pohamba selbst wurde bei dem Empfang im Staatshaus von folgenden namibischen Ministern beigestanden: Saara Kuugongelwa-Amathila (Finanzen), Marco Hausiku (Auswärtiges), John Mutorwa (Jugend, Sport und Kultur), John Pandeni (Kommunal- und Regionalverwaltung), Immanuel Ngatjizeko (Handel und Industrie), dem Generalsekretär Ngarikutuke Tjiriange und dem Minister der Staatskanzlei, Albert Kawana.
Kuugungelwa-Amathila hat mit dem Präsidenten der Export-Import Bank von China, Li Ruogu, ein gegenseitiges Investitionsschutzabkommen unterzeichnet. Handelsminister Ngatjizeko schloss mit dem Vizehandelsminister von China, Wei Jiangjuo, ein Darlehensabkommen ab, wonach Namibia Eisenbahnmaterial aus China kaufen wird. Jugend- und Kultusminister John Mutorwa setzte sich mit dem Kultusminister Sun Jiazheng an den Tisch, um ebenfalls ein bilaterales Vertragswerk unter Dach und Fach zu bringen.
Pohamba dankte der Delegation für die Unterstützung, die SWAPO im Unabhängigkeitskampf von China erhalten habe. Die hochkarätige Besuchergruppe sieht Pohamba als Beweis der ständig wachsenden Freundschaft zwischen den zwei Völkern. "Viele Entwicklungsprojekte werden mit technischer und finanzieller Unterstützung der Volksrepublik China durchgeführt und abgeschlossen", so Pohamba, der nach seinem Deutschlandbesuch Ende dieses Monats auch nach China aufbrechen wird. (Altpräsident Nujoma hat China im Juli 2004 besucht.) Auch die chinesische Raumkontrollstation vor Swakopmund sieht Pohamba als besonderes Zeichen der Zusammenarbeit.
Der Delegationsführer Li Changchun bezeichnet die namibisch-chinesische Verbindung als eine "natürliche Allianz, die ihresgleichen sucht". Er begrüße Namibias Unterstützung in der Taiwan-Frage und zur chinesischen Position der Menschenrechte: "Wir sind Freunde, ganz gleich unter welchem Wetter."
Die Delegation reist heute Abend wieder ab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen