Pohamba beklagt Zerfallerscheinungen
Windhoek - Präsident Hifikepunye Pohamba und der Minister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, John Pandeni, haben sich beide über den angeblichen Zerfall traditioneller Stammesbehörden in kleinere Untergruppierungen beklagt.
"Mein Ministerium hat mit Besorgnis zur Kenntnis genommen, dass viele traditionelle Gemeinden in kleinere Clans zerfallen, die sich alle um offizielle Anerkennung bemühen", sagte Pandeni gestern zur Eröffnung des zehnten Treffens des Rates traditioneller Stammesführer in Windhoek. Diese Form der Fragmentierung sei vor allem deshalb bedenklich, weil sie zu Disputen darüber führen könnte, welche der verschiedenen Untergruppierungen in welchem Gebiet seinen Einflussbereich habe.
Dementsprechend zeigte sich Pandeni auch über die Häufung von Konflikten zwischen einzelnen Stammesbehörden besorgt, bei denen es in der Regel um Weidekonflikte oder Streitigkeiten über den Wirkungsbereich und die Befugnisse einzelner Häuptlinge ginge. Diese "konstanten Dispute" seien eine "Gefahr für den Frieden und die Sicherheit" im Lande und sollten deshalb angesprochen werden, sobald sie entstehen. Schließlich könnten viele derartige Auseinandersetzungen zwischen den beteiligten Gemeinschaften im gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden und müssten folglich weder den Rat traditioneller Stammesführer noch sein Ministerium beschäftigen.
Präsident Pohamba zeigte sich in seiner Stellungnahme ebenfalls über "die wachsende Anzahl von Bewerbungen um Anerkennung traditioneller Obrigkeiten" besorgt. Viele dieser Anträge stammten aus etablierten Gemeinden, die von der Regierung bereits anerkannt seien und bei denen sich "Einzelne" um eine getrennte Registrierung als autonome Stammesbehörde bemühten.
"Dies könnte zu einer Fragmentierung einzelner Gemeinschaften und damit zu Zwietracht führen", warnte Pohamba, der es folglich "nicht für ratsam" hält, dass "Clans und Unterclans eine Anerkennung als unabhängige Behörden anstreben". Schließlich sei Namibia ein Einheitsstaat, der auf den Prinzipien der Demokratie, Rechtstaatlichkeit und sozialen Gerechtigkeit basiere.
"Mein Ministerium hat mit Besorgnis zur Kenntnis genommen, dass viele traditionelle Gemeinden in kleinere Clans zerfallen, die sich alle um offizielle Anerkennung bemühen", sagte Pandeni gestern zur Eröffnung des zehnten Treffens des Rates traditioneller Stammesführer in Windhoek. Diese Form der Fragmentierung sei vor allem deshalb bedenklich, weil sie zu Disputen darüber führen könnte, welche der verschiedenen Untergruppierungen in welchem Gebiet seinen Einflussbereich habe.
Dementsprechend zeigte sich Pandeni auch über die Häufung von Konflikten zwischen einzelnen Stammesbehörden besorgt, bei denen es in der Regel um Weidekonflikte oder Streitigkeiten über den Wirkungsbereich und die Befugnisse einzelner Häuptlinge ginge. Diese "konstanten Dispute" seien eine "Gefahr für den Frieden und die Sicherheit" im Lande und sollten deshalb angesprochen werden, sobald sie entstehen. Schließlich könnten viele derartige Auseinandersetzungen zwischen den beteiligten Gemeinschaften im gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden und müssten folglich weder den Rat traditioneller Stammesführer noch sein Ministerium beschäftigen.
Präsident Pohamba zeigte sich in seiner Stellungnahme ebenfalls über "die wachsende Anzahl von Bewerbungen um Anerkennung traditioneller Obrigkeiten" besorgt. Viele dieser Anträge stammten aus etablierten Gemeinden, die von der Regierung bereits anerkannt seien und bei denen sich "Einzelne" um eine getrennte Registrierung als autonome Stammesbehörde bemühten.
"Dies könnte zu einer Fragmentierung einzelner Gemeinschaften und damit zu Zwietracht führen", warnte Pohamba, der es folglich "nicht für ratsam" hält, dass "Clans und Unterclans eine Anerkennung als unabhängige Behörden anstreben". Schließlich sei Namibia ein Einheitsstaat, der auf den Prinzipien der Demokratie, Rechtstaatlichkeit und sozialen Gerechtigkeit basiere.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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