Pohamba besucht Norden
Windhoek - Etwa 110 Familien, insgesamt 653 Personen würden sich augenblicklich auf dem Messegelände in Ongwediva befinden, da ihre Wohungen unter Wasser stehen und sie eine Bleibe finden mussten. Namibias Präsident Hifikepunye Pohamba besuchte die Menschen in der Notunterkunft gestern Morgen und versprach, dass sich die Regierung um sie kümmern werde. Die meisten Personen stammen aus dem informellen Wohnviertel Uneshila bei Oshakati, welches in einem tiefer liegenden Gebiet zu finden ist und von den gewaltigen Wassermassen überflutet wurde. Präsident Pohamba hat sich anscheinend auch ein Bild von den überfluteten Gebieten in der Ohangwena- und Omusati-Region aus der Luft gemacht. Heute würde das Kabinett die Lage im Norden des Landes erörtern und beschließen, welche Hilfe geleistet werden müsse.
Dem Gouverneur der Oshana-Region, Clemens Kashuupulwa, zufolge sinkt der Wasserstand im Augenblick, da "es in den vergangenen Tagen im Norden des Landes nicht mehr geregnet hat". Riesige Gebiete sind aber immer noch unter Wasser. Die Menschen die auf dem Messegelände in den Ausstellungshallen eine Unterkunft gefunden haben, werden vermutlich noch "fünf bis sechs Monate dort bleiben müssen, da ihre Häuser im Wasser stehen und noch keine höher gelegenen Stellen für die Menschen bereit gestellt sind", so der Gouverneur. "Informationen aus Angola zufolge hat es dort im zentralen Süden des Landes auch in den vergangenen Tagen sehr stark geregnet und sind neue Fluten auf dem Weg in den Oshanas in Richtung Süden", sagte Kashuupulwa. 25 Kilometer südlich von Oshakati sei dem Gouverneur zufolge ein Junge ertrunken. Inzwischen soll das Wasser die Grenze des Etoscha-Nationalparks erreicht haben und in die Pfanne fließen.In der Ohangwena-Region seien hunderte Menschen von den Fluten betroffen und stehen zahlreiche Hütten unter Wasser. "Die meisten Menschen haben eine Unterkunft bei ihren Verwandten gefunden, die auf höher gelegenen Gebieten wohnen", sage der Gouverneur der Ohangwena-Region, Usko Nghaamwa. Die Situation sei unter Kontrolle, da es in den vergangenen Tagen nicht geregnet habe. Zahlreiche Straßen und Brücken in der Region seien beschädigt, aber niemand in direkter Lebensgefahr. "Wir von der Regierung werden den Menschen helfen und viele brauchen Nahrungsmittel, da ihre Felder vom Wasser verwüstet wurden", sagte Nghaamwa. Auch er habe gehört, dass es in den vergangenen Tagen zu weiteren heftigen Regenfällen im Süden Angolas gekommen sei und weiteres Wasser sich seinen Weg aus dem Nachbarland in Richtung Namibia bahnt. "Das Wasser muss irgendwo abfließen und kann nur in den Oshanas nach Süden, durch meine Region bewegen. Viele Menschen die seit einigen Jahren an oder in den Senken ihre Hütten bauten, haben nicht gewusst oder vergessen, dass jedes Jahr verschieden ist. Jetzt haben wir wieder sehr viel Wasser", sagte der Gouverneur der Ohangwena-Region.
Das Wetteramt meldete für den vergangenen Freitag für Katima Mulilo 2,4 mm, Rundu 0,7 mm und Okongo 0,2 mm. Am Samstag wurden in Rundu 14 mm und Karasburg 0,2 mm verzeichnet. Sonntag fielen in Okongo 0,5 mm. Gestern Vormittag regnete es in Rundu und am Nachmittag soll es auch wieder nördlich von Oshakati zu Niederschlag gekommen sein.
Dem Gouverneur der Oshana-Region, Clemens Kashuupulwa, zufolge sinkt der Wasserstand im Augenblick, da "es in den vergangenen Tagen im Norden des Landes nicht mehr geregnet hat". Riesige Gebiete sind aber immer noch unter Wasser. Die Menschen die auf dem Messegelände in den Ausstellungshallen eine Unterkunft gefunden haben, werden vermutlich noch "fünf bis sechs Monate dort bleiben müssen, da ihre Häuser im Wasser stehen und noch keine höher gelegenen Stellen für die Menschen bereit gestellt sind", so der Gouverneur. "Informationen aus Angola zufolge hat es dort im zentralen Süden des Landes auch in den vergangenen Tagen sehr stark geregnet und sind neue Fluten auf dem Weg in den Oshanas in Richtung Süden", sagte Kashuupulwa. 25 Kilometer südlich von Oshakati sei dem Gouverneur zufolge ein Junge ertrunken. Inzwischen soll das Wasser die Grenze des Etoscha-Nationalparks erreicht haben und in die Pfanne fließen.In der Ohangwena-Region seien hunderte Menschen von den Fluten betroffen und stehen zahlreiche Hütten unter Wasser. "Die meisten Menschen haben eine Unterkunft bei ihren Verwandten gefunden, die auf höher gelegenen Gebieten wohnen", sage der Gouverneur der Ohangwena-Region, Usko Nghaamwa. Die Situation sei unter Kontrolle, da es in den vergangenen Tagen nicht geregnet habe. Zahlreiche Straßen und Brücken in der Region seien beschädigt, aber niemand in direkter Lebensgefahr. "Wir von der Regierung werden den Menschen helfen und viele brauchen Nahrungsmittel, da ihre Felder vom Wasser verwüstet wurden", sagte Nghaamwa. Auch er habe gehört, dass es in den vergangenen Tagen zu weiteren heftigen Regenfällen im Süden Angolas gekommen sei und weiteres Wasser sich seinen Weg aus dem Nachbarland in Richtung Namibia bahnt. "Das Wasser muss irgendwo abfließen und kann nur in den Oshanas nach Süden, durch meine Region bewegen. Viele Menschen die seit einigen Jahren an oder in den Senken ihre Hütten bauten, haben nicht gewusst oder vergessen, dass jedes Jahr verschieden ist. Jetzt haben wir wieder sehr viel Wasser", sagte der Gouverneur der Ohangwena-Region.
Das Wetteramt meldete für den vergangenen Freitag für Katima Mulilo 2,4 mm, Rundu 0,7 mm und Okongo 0,2 mm. Am Samstag wurden in Rundu 14 mm und Karasburg 0,2 mm verzeichnet. Sonntag fielen in Okongo 0,5 mm. Gestern Vormittag regnete es in Rundu und am Nachmittag soll es auch wieder nördlich von Oshakati zu Niederschlag gekommen sein.
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Allgemeine Zeitung
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