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Pohamba bezieht Stellung zu UNO

Windhoek/Kapstadt - Die Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Namibia und Südafrika sollen fest in das kontinentale und internationale Netzwerk eingebunden sein, betonte Präsident Hifikepunye Pohamba bei seinem kürzlichen Staatsbesuch am Kap vor dem südafrikanischen Parlament.

Vor der Nationalversammlung in Kapstadt erläuterte er vor einer Woche, welche regionale, kontinentale und internationale Ziele er zusammen mit dem großen südafrikanischen Nachbarn verfolgen möchte. "Beide Länder sind dem Erhalt des internationalen Friedens und der Sicherheit verpflichtet." In diesem Rahmen verwies er auf die Konfliktherde auf dem Kontinent: DRK-Kongo, Mali, Guinea Bissau und "andere Flecken", wie er sagte. "Auch müssen wir uns entschieden gegen verfassungswidrige Regierungsübernahmen in Afrika wehren." Wie unter den meisten Staatschefs der SADC (Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika) üblich, so wagte Pohamba es nicht, Simbabwe als eines der fragwürdigen Regimes zu nennen.

Der Präsident gratulierte der Südafrikanerin und SADC-Bürgerin Dr. Nkosozana Dlamini-Zuma zu ihrem kürzlichen Antritt als Vorsitzende der Afrikanischen Union (AU). Ferner unterstützt Namibia die Bemühungen Südafrikas um eine Reform des UNO-Systems, vor allem im Sicherheitsrat zu erwirken. Die Exekutiv-Struktur der Weltorganisation ist auf dem Stand von 1946 stehen geblieben, so dass der gesamte Kontinent Afrika und Südamerika keinen permanenten (Veto) Sitz im UN-Sicherheitsrat einnehmen, derweil Europa von den fünf Veto-Sitzen - die übrigen zwei entfallen auf die USA und China - gleich auf drei permanenten Sitzen vertreten ist (Britannien, Frankreich und Russland). Die Inhaber halten daran fest, obwohl sich das internationale Machtgefüge seit 1946 weitgehend verändert hat.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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