Pohamba: Farmer sind Experten
Windhoek - "Wir brauchen keine Experten von außerhalb, denn alle diese Farmer die einen Preis empfangen haben, sind Experten", sagte Namibias Präsident Hifikepunye Pohamba am vergangenen Freitagabend während der jährlichen Meatco-Preisverleihung. Die besten Fleischproduzenten des Landes, die in den vergangenen zwölf Monaten ihre Tiere bei Meatco hatten schlachten lassen, wurden ausgezeichnet. "Als ich noch Minister für Ländereien und Neusiedlung war, wollte ein europäisches Land uns Finanzen und Experten geben, um die Fleischproduktion in Namibia zu verbessern. Ich sagte gebt uns die Finanzen und wir stellen die Experten. Wir haben daraufhin nichts erhalten", sagte Pohamba. Durch die Landbank (Agricultural Bank of Namibia) würde die Regierung die Landwirtschaft unterstützen. Dies würde dazu beitragen, dass Namibia dass beste Fleisch von freilebenden Tieren produzieren könne. "Damit unsere Rindfleischproduktion weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und weiter wachsen kann, müssen unsere Farmer härter arbeiten und die bestmöglichen Methoden anwenden, um höhere Erträge für ihre Investitionen zu erzielen", sagte der Präsident. Im Finanzjahr 2009/2010 habe Namibia Rindfleisch im Wert von 843 Millionen Namibia-Dollar ausgeführt. Dies sei ein direkter Beitrag der Fleischproduzenten zu den Exporteinnahmen des Landes. Präsident Pohamba dankte den Rinderfarmern für ihren Beitrag zur nationalen Wirtschaft.
"Ich rufe alle Farmer auf, besonders jene in den kommunalen Gebieten, stetig darauf zu achten die Qualität ihrer Tiere zu verbessern", sagte Präsident Pohamba und wies darauf hin, dass es noch große Unterschiede zwischen den Schlachttieren gebe, die Meatco in den nördlichen kommunalen Gebieten und denen in dem kommerziellen Farmgebieten bei ihren Schlachthöfen erhalte. "Der Statistik von Meatco zufolge sind 75 Prozent der Schlachtkörper aus den nördlichen kommunalen Gebieten Grad C Schlachtkörper, derweil 24 Prozent der Tiere aus dem kommerziellen Farmgebiet Grad A/B, fünf Prozent Grad A und nur 23 Prozent Grad C sind", sagte Pohamba. Auch der Unterschied der ausgeschlachteten Tiere sei beachtlich. Wiegen die Schlachtkörper in den nördlichen Kommunalgebieten im Durchschnitt 178 Kilogramm, so liegt der Durchschnitt im kommerziellen Teil des Landes bei 249 kg. Diese Unterschiede sollten von den Farmern gemeinsam ausgeräumt werden, um höhere Einnahmen zu bewerkstelligen und um die Rindfleischproduktion regional und international wettbewerbsfähiger zu gestalten. Pohamba rief die Farmer auf zusammenzuarbeiten und neue Märkte in den USA und in China zu erobern. Die afrikanischen Märkte sollten ebenfalls nicht aus dem Auge verloren werden.
"Die Veldfeuer in letzter Zeit, die verheerende Folgen für die Weideflächen in vielen Landesteilen vor allem in der Khomas- und Omaheke-Region hatten, sind von großer Besorgnis für uns", sagte das Staatsoberhaupt. Er betonte, dass es äußerst wichtig sei, dass Farmer zusammenhalten und kooperieren, um Veldfeuer zu vermeiden und zu bekämpfen. Farmer müssen die nötigen Schritte unternehmen, um die Schäden, die durch Buschbrände entstehen können, auf ein Minimum zu beschränken.
An dem Abend wurden die besten kommunalen und kommerziellen Produzenten, die besten Farmervereine und der Produzent des Jahres ausgezeichnet.
"Ich rufe alle Farmer auf, besonders jene in den kommunalen Gebieten, stetig darauf zu achten die Qualität ihrer Tiere zu verbessern", sagte Präsident Pohamba und wies darauf hin, dass es noch große Unterschiede zwischen den Schlachttieren gebe, die Meatco in den nördlichen kommunalen Gebieten und denen in dem kommerziellen Farmgebieten bei ihren Schlachthöfen erhalte. "Der Statistik von Meatco zufolge sind 75 Prozent der Schlachtkörper aus den nördlichen kommunalen Gebieten Grad C Schlachtkörper, derweil 24 Prozent der Tiere aus dem kommerziellen Farmgebiet Grad A/B, fünf Prozent Grad A und nur 23 Prozent Grad C sind", sagte Pohamba. Auch der Unterschied der ausgeschlachteten Tiere sei beachtlich. Wiegen die Schlachtkörper in den nördlichen Kommunalgebieten im Durchschnitt 178 Kilogramm, so liegt der Durchschnitt im kommerziellen Teil des Landes bei 249 kg. Diese Unterschiede sollten von den Farmern gemeinsam ausgeräumt werden, um höhere Einnahmen zu bewerkstelligen und um die Rindfleischproduktion regional und international wettbewerbsfähiger zu gestalten. Pohamba rief die Farmer auf zusammenzuarbeiten und neue Märkte in den USA und in China zu erobern. Die afrikanischen Märkte sollten ebenfalls nicht aus dem Auge verloren werden.
"Die Veldfeuer in letzter Zeit, die verheerende Folgen für die Weideflächen in vielen Landesteilen vor allem in der Khomas- und Omaheke-Region hatten, sind von großer Besorgnis für uns", sagte das Staatsoberhaupt. Er betonte, dass es äußerst wichtig sei, dass Farmer zusammenhalten und kooperieren, um Veldfeuer zu vermeiden und zu bekämpfen. Farmer müssen die nötigen Schritte unternehmen, um die Schäden, die durch Buschbrände entstehen können, auf ein Minimum zu beschränken.
An dem Abend wurden die besten kommunalen und kommerziellen Produzenten, die besten Farmervereine und der Produzent des Jahres ausgezeichnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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