Pohamba froh über Wahlsieg
Windhoek - Präsident Hifikepunye Pohamba hat eine Gratulationsbotschaft an seine SWAPO-Parteigenossen in Eenhana zum Rundumschlag gegen abtrünnige SWAPO-Mitglieder und wechselwillige Politiker genutzt. "Mit diesem deutlichen Sieg in Eenhana haben die Namibier mit vereinter Stimme gesprochen: Nieder mit Tribalismus, nieder mit Regionalismus. Dies ist eine Warnung an alle gescheiterten Politiker in unserem Land: Wenn Sie die Tribalismus-Karte ziehen, landen Sie bald im politischen Mülleimer der Geschichte."
Der Sieg der SWAPO bei den Nachwahlen in Eenhana zeige, dass die Namibier sich noch für viele weitere Jahre mit den Zielen der regierenden Partei identifizieren würden. "Wir haben ein für alle Male bewiesen, dass das Volk die SWAPO ist und die SWAPO das Volk", wurde der Präsident polemisch. AZ-Anfragen zu einer Stellungnahme bei der neuen Oppositionspartei RDP (Rally for Democracy & Progress), die sich in Eenhana zum ersten Mal an einer (Nach)Wahl beteiligt hat, blieben gestern erfolglos.
Derweil kritisiert Phil ya Nangoloh, der Direktor der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM), dass die Auszählung der Stimmen nicht transparent gewesen sei. Polizisten hätten unterbunden, dass unabhängige Beobachter der Stimmzählung unmittelbar beiwohnen konnten, die zudem von SWAPO-Mitgliedern oder Parteigängern aus den Reihen der Wahlkommission (ECN) vorgenommen worden sei. Den durch eine Vakanz im Regionalrat notwendig gewordenen Urnengang hat der SWAPO-Kandidat Nehemia Haufiku am Freitag laut ECN-Auszählung erdrutschartig mit knapp 4200 Stimmen vor den Vertretern der RDP (289) und CoD (12) gewonnen.
Der Sieg der SWAPO bei den Nachwahlen in Eenhana zeige, dass die Namibier sich noch für viele weitere Jahre mit den Zielen der regierenden Partei identifizieren würden. "Wir haben ein für alle Male bewiesen, dass das Volk die SWAPO ist und die SWAPO das Volk", wurde der Präsident polemisch. AZ-Anfragen zu einer Stellungnahme bei der neuen Oppositionspartei RDP (Rally for Democracy & Progress), die sich in Eenhana zum ersten Mal an einer (Nach)Wahl beteiligt hat, blieben gestern erfolglos.
Derweil kritisiert Phil ya Nangoloh, der Direktor der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM), dass die Auszählung der Stimmen nicht transparent gewesen sei. Polizisten hätten unterbunden, dass unabhängige Beobachter der Stimmzählung unmittelbar beiwohnen konnten, die zudem von SWAPO-Mitgliedern oder Parteigängern aus den Reihen der Wahlkommission (ECN) vorgenommen worden sei. Den durch eine Vakanz im Regionalrat notwendig gewordenen Urnengang hat der SWAPO-Kandidat Nehemia Haufiku am Freitag laut ECN-Auszählung erdrutschartig mit knapp 4200 Stimmen vor den Vertretern der RDP (289) und CoD (12) gewonnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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