Pohamba mahnt Disziplin an
Windhoek - Präsident Hifikepunye Pohamba hat namibische Staatsdiener vor Trägheit und Selbstgefälligkeit gewarnt und an ihr Pflichtbewusstsein als Dienstleister appelliert.
Pohamba hatte gestern sämtliche Staatssekretäre und leitende Staatsdiener ins Büro des Premierministers bestellt und sie an ihre besondere Verantwortung erinnert. "Wie ihnen allen bekannt ist, besteht die weitläufige Meinung, dass afrikanische Führer und Verwaltungsbeamte korrupt und ineffizient sind", sagte er und fügte hinzu: "Ferner herrscht der Eindruck vor, dass staatliche Dienstleistungen in Afrika nicht existent sind und Bürger Bestechungsgelder zahlen müssen, wenn sie öffentliche Dienstleistungen erhalten wollen".
Diese weit verbreitete Wahrnehmung von Afrika habe den Ländern des Kontinents sehr geschadet. Deshalb sei es zwingend notwendig, dass sich hiesige Beamte einer Kultur der Transparenz, Rechenschaft, Einsatzbereitschaft und Arbeitsdisziplin verpflichteten, damit der hiesige Staatsdienst nicht ebenfalls in Verruf gerate.
Pohamba zufolge müssten die Angestellten des öffentlichen Dienstes innovative Wege gehen, wenn sie mit den begrenzten Ressourcen die bestehenden Herausforderungen bewältigen wollten. "Wir müssen Dinge nicht grundsätzlich so tun, wie wir sie schon immer getan haben", betonte er.
Gleichzeitig hob er hervor, dass Beamte die Diener der Einwohner und diesen folglich verpflichtet seien. Als solches dürften die Staatsangestellten ihr Amt nicht zur "Förderung von Eigeninteressen" nutzen. Vielmehr hätten sie sich ausschließlich den Bedürfnissen der Kunden zu widmen, die staatliche Dienstleistungen beanspruchen und die hohe Erwartungen an die Regierungsbehörden hätten.
Pohamba hatte gestern sämtliche Staatssekretäre und leitende Staatsdiener ins Büro des Premierministers bestellt und sie an ihre besondere Verantwortung erinnert. "Wie ihnen allen bekannt ist, besteht die weitläufige Meinung, dass afrikanische Führer und Verwaltungsbeamte korrupt und ineffizient sind", sagte er und fügte hinzu: "Ferner herrscht der Eindruck vor, dass staatliche Dienstleistungen in Afrika nicht existent sind und Bürger Bestechungsgelder zahlen müssen, wenn sie öffentliche Dienstleistungen erhalten wollen".
Diese weit verbreitete Wahrnehmung von Afrika habe den Ländern des Kontinents sehr geschadet. Deshalb sei es zwingend notwendig, dass sich hiesige Beamte einer Kultur der Transparenz, Rechenschaft, Einsatzbereitschaft und Arbeitsdisziplin verpflichteten, damit der hiesige Staatsdienst nicht ebenfalls in Verruf gerate.
Pohamba zufolge müssten die Angestellten des öffentlichen Dienstes innovative Wege gehen, wenn sie mit den begrenzten Ressourcen die bestehenden Herausforderungen bewältigen wollten. "Wir müssen Dinge nicht grundsätzlich so tun, wie wir sie schon immer getan haben", betonte er.
Gleichzeitig hob er hervor, dass Beamte die Diener der Einwohner und diesen folglich verpflichtet seien. Als solches dürften die Staatsangestellten ihr Amt nicht zur "Förderung von Eigeninteressen" nutzen. Vielmehr hätten sie sich ausschließlich den Bedürfnissen der Kunden zu widmen, die staatliche Dienstleistungen beanspruchen und die hohe Erwartungen an die Regierungsbehörden hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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