Pohamba trifft Gewerkschafter
Windhoek - Präsident Hifikepunye Pohamba hat am Dienstagnachmittag eine hohe Gewerkschaftsdelegation zu einer Unterredung von eineinhalb Stunden empfangen. Der durch umstrittene Aussagen bekannte Gewerkschaftsboss des SWAPO-hörigen Dachverbands NUNW - National Union of Namibian Workers - Risto Kapenda wurde von seinem Generalsekretär Festus Naholo begleitet, während der NUNW-Vizepräsident Alfeus Muheua noch verspätet zu der Audienz eintraf. Pohamba hatte zu der Unterredung seinen neuen Arbeitsminister Alpheus !Naruseb sowie dessen Vizeminister Petrus Iilonga hinzugebeten. Iilonga ist selbst altgedienter Gewerkschafter.
Pohamba begrüßte die Delegation formal "zur ersten Audienz" mit dem neuen Präsidenten. Pohamba und Kapenda haben zum Arbeitertag am 1. Mai beide in Walvis Bay gesprochen und dort sehr unterschiedliche Positionen eingenommen. Der Präsident gab sich konziliant, während Kapenda verbal das Messer gegen Ausländer zog. Pohamba betonte jetzt, dass die Arbeitervertreter ihn "zu jeder Zeit" aufsuchen könnten (nach entsprechender Anmeldung).
Kapenda sagte nach der Audienz, die Gewerkschafter wollten dem Präsidenten ihre Einstellung zu den Arbeitsbeziehungen, zum Wirtschaftswachstum und zum Verhandlungsprozess mit den Arbeitgebern vermitteln. Dazu hat Kapenda dem Präsidenten ein schriftliches Konzept vorgelegt, das er (Kapenda) jetzt noch nicht veröffentlichen will. Kapenda betonte, dass es der NUNW ernsthaft um die Zusammenarbeit des sozialen Dreierbundes gehe - Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat. Im Bergbau, der Fischerei und der Landwirtschaft hätten diese drei noch einen langen Weg zu beschreiten.
Pohamba begrüßte die Delegation formal "zur ersten Audienz" mit dem neuen Präsidenten. Pohamba und Kapenda haben zum Arbeitertag am 1. Mai beide in Walvis Bay gesprochen und dort sehr unterschiedliche Positionen eingenommen. Der Präsident gab sich konziliant, während Kapenda verbal das Messer gegen Ausländer zog. Pohamba betonte jetzt, dass die Arbeitervertreter ihn "zu jeder Zeit" aufsuchen könnten (nach entsprechender Anmeldung).
Kapenda sagte nach der Audienz, die Gewerkschafter wollten dem Präsidenten ihre Einstellung zu den Arbeitsbeziehungen, zum Wirtschaftswachstum und zum Verhandlungsprozess mit den Arbeitgebern vermitteln. Dazu hat Kapenda dem Präsidenten ein schriftliches Konzept vorgelegt, das er (Kapenda) jetzt noch nicht veröffentlichen will. Kapenda betonte, dass es der NUNW ernsthaft um die Zusammenarbeit des sozialen Dreierbundes gehe - Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat. Im Bergbau, der Fischerei und der Landwirtschaft hätten diese drei noch einen langen Weg zu beschreiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen