Pohamba trifft Oppositionsvertreter zu Gesprächen
Windhoek - In einer für Namibia beispiellosen Geste des politischen Ausgleichs hat Präsident Hifikepunye Pohamba gestern Vertreter der vier größten Oppositionsparteien (CoD, DTA, NUDO und UDF) zu Gesprächen ins Staatshaus eingeladen.
"Obwohl wir Frieden und Stabilität in Namibia haben, sind wir mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die nicht allein vom Staatsoberhaupt oder der regierenden Partei gelöst werden sollten", sagte Pohamba bei seiner Begrüßung von DTA-Präsident Katuutire Kaura und dessen Stellvertreter Philemon Moongo. Gleichzeitig bedankte er sich bei den beiden Parteiführern dafür, dass sie seine Einladung ins Staatshaus angenommen hätten.
Nach Einschätzung des Präsidenten ist es grundsätzlich notwendig, dass "wir uns als Volksvertreter hin und wieder über Dinge austauschen, die das Land und seine Einwohner betreffen". Ähnlich äußerte er sich gegenüber dem CoD-Präsidenten Ben Ulenga und dessen Stellvertreterin Nora Schimming-Chase, die er um "Unterstützung" im Kampf gegen die Korruption bat.
"Die Versprechen, die ich bei meiner Amtseinführung gemacht habe, können nur gelingen, wenn ich von der regierenden Partei und der Opposition unterstützt werde", betonte Pohamba. Den regelmäßigen Gedankenaustausch zwischen Staatsoberhaupt und Opposition hält er vor allem im Bereich der Korruptions-Bekämpfung für notwendig, die hierzulande bedenkliche Ausmaße angenommen habe.
Auf Anfrage der AZ teilte Ulenga gestern mit, er habe Pohamba seine volle Unterstützung im Kampf gegen die Korruption zugesagt. Dies sei vor allem deshalb wichtig, weil "der Präsident in seiner eigenen Partei dabei nicht bedingungslos unterstützt wird und deshalb die Hilfe der Opposition braucht."
Ulenga zufolge war er von der Einladung Pohambas "positiv überrascht" und werte diese als Ausdruck für eine "erfreuliche Abweichung von der Staatsführung und dem Amtsverständnis Nujomas". Dieser Einschätzung stimmt auch Kaura mit dem Hinweis darauf zu, dass die DTA Nujoma wiederholt erfolglos um ein Treffen gebeten habe.
"Obwohl wir Frieden und Stabilität in Namibia haben, sind wir mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die nicht allein vom Staatsoberhaupt oder der regierenden Partei gelöst werden sollten", sagte Pohamba bei seiner Begrüßung von DTA-Präsident Katuutire Kaura und dessen Stellvertreter Philemon Moongo. Gleichzeitig bedankte er sich bei den beiden Parteiführern dafür, dass sie seine Einladung ins Staatshaus angenommen hätten.
Nach Einschätzung des Präsidenten ist es grundsätzlich notwendig, dass "wir uns als Volksvertreter hin und wieder über Dinge austauschen, die das Land und seine Einwohner betreffen". Ähnlich äußerte er sich gegenüber dem CoD-Präsidenten Ben Ulenga und dessen Stellvertreterin Nora Schimming-Chase, die er um "Unterstützung" im Kampf gegen die Korruption bat.
"Die Versprechen, die ich bei meiner Amtseinführung gemacht habe, können nur gelingen, wenn ich von der regierenden Partei und der Opposition unterstützt werde", betonte Pohamba. Den regelmäßigen Gedankenaustausch zwischen Staatsoberhaupt und Opposition hält er vor allem im Bereich der Korruptions-Bekämpfung für notwendig, die hierzulande bedenkliche Ausmaße angenommen habe.
Auf Anfrage der AZ teilte Ulenga gestern mit, er habe Pohamba seine volle Unterstützung im Kampf gegen die Korruption zugesagt. Dies sei vor allem deshalb wichtig, weil "der Präsident in seiner eigenen Partei dabei nicht bedingungslos unterstützt wird und deshalb die Hilfe der Opposition braucht."
Ulenga zufolge war er von der Einladung Pohambas "positiv überrascht" und werte diese als Ausdruck für eine "erfreuliche Abweichung von der Staatsführung und dem Amtsverständnis Nujomas". Dieser Einschätzung stimmt auch Kaura mit dem Hinweis darauf zu, dass die DTA Nujoma wiederholt erfolglos um ein Treffen gebeten habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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