Pohamba verbraucht weniger
Windhoek - Im Finanzjahr 2005/06 hat das Staatshaus unter Präsident Hifikepunye Pohamba zum ersten Mal wieder eine Haushaltseinsparung verzeichnet, nachdem sein Vorgänger Sam Nujoma seinen Etat drei Jahre hintereinander weit überzogen hatte.
Dies ging aus der Erläuterung von Dr. Ndeutala Angolo hervor, als sie Mitte letzter Woche unbewilligte Ausgaben des Finanzjahres 2004/2005 vor dem ständigen Parlamentsausschuss für Öffentliche Bilanzen zu erläutern hatte. Der Vorsitzende Johan de Waal wollte von der Staatssekretärin wissen, wie es auf einem Haushaltsposten allein zu N$ 6 Mio. nicht veranschlagter Ausgaben kommen konnte. "Wir mussten dem Präsidenten (Nujoma) ein Flugzeug mieten. Es ist schwierig, seine Exzellenz an der Ausübung seiner Pflichten zu hindern."
Angolo muss noch einem ehemaligen höheren Beamten aus der Zeit Nujomas nachstellen, der dem Staatshaus angeblich N$ 520000 unabgerechneter Reisespesen schuldet. Selbiger Beamter begleitete den Präsidenten bei den häufigen Auslandsreisen als Zahlmeister. Die Staatssekretärin will ihn nun über den Regierungsanwalt belangen und auch versuchen, dass die Rückzahlung auch aus der Pension eingeholt wird, die der ehemalige Beamte aus dem staatlichen Pensionsfonds erhält. Laut Angolo sucht der Fiskus ebenfalls den Ex-Beamten, weil er mehrere Jahre keine Steuererklärung eingereicht habe. "Der Fiskus darf jedoch zuerst an die Pensionszahlung ran."
McHenry Venaani (DTA) forderte Angolo dringend auf, die Reisebegleitung des Präsidenten strenger zu kontrollieren und möglicherweise Kreditkarten zu verwenden. Angolo: "Wir haben schon alles versucht. Sogar Kreditkarten wurden missbraucht. Es kommt einfach auf die Ehrlichkeit der
Beamten an."
Dies ging aus der Erläuterung von Dr. Ndeutala Angolo hervor, als sie Mitte letzter Woche unbewilligte Ausgaben des Finanzjahres 2004/2005 vor dem ständigen Parlamentsausschuss für Öffentliche Bilanzen zu erläutern hatte. Der Vorsitzende Johan de Waal wollte von der Staatssekretärin wissen, wie es auf einem Haushaltsposten allein zu N$ 6 Mio. nicht veranschlagter Ausgaben kommen konnte. "Wir mussten dem Präsidenten (Nujoma) ein Flugzeug mieten. Es ist schwierig, seine Exzellenz an der Ausübung seiner Pflichten zu hindern."
Angolo muss noch einem ehemaligen höheren Beamten aus der Zeit Nujomas nachstellen, der dem Staatshaus angeblich N$ 520000 unabgerechneter Reisespesen schuldet. Selbiger Beamter begleitete den Präsidenten bei den häufigen Auslandsreisen als Zahlmeister. Die Staatssekretärin will ihn nun über den Regierungsanwalt belangen und auch versuchen, dass die Rückzahlung auch aus der Pension eingeholt wird, die der ehemalige Beamte aus dem staatlichen Pensionsfonds erhält. Laut Angolo sucht der Fiskus ebenfalls den Ex-Beamten, weil er mehrere Jahre keine Steuererklärung eingereicht habe. "Der Fiskus darf jedoch zuerst an die Pensionszahlung ran."
McHenry Venaani (DTA) forderte Angolo dringend auf, die Reisebegleitung des Präsidenten strenger zu kontrollieren und möglicherweise Kreditkarten zu verwenden. Angolo: "Wir haben schon alles versucht. Sogar Kreditkarten wurden missbraucht. Es kommt einfach auf die Ehrlichkeit der
Beamten an."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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