Pohamba warnt vor Hochwassergefahr
Windhoek - Präsident Hifikepunye Pohamba hat unter Hinweis auf andauernde Niederschläge vor möglichen Überschwemmungen in Namibia gewarnt und frühzeitige Maßnahmen gegen die damit verbundenen Folgen angemahnt. "Wetterprognosen zufolge werden die guten Regenfälle andauern und damit die Hochwassergefahr steigen", sagte Pohamba am Dienstag während der Eröffnung der ersten Kabinettssitzung in diesem Jahr. Angesichts der "Flutkatastrophe" im vergangenen Jahr, die vor allem im zentralen Norden des Landes große Schäden verursacht hat, müssten sich die zuständigen Behörden diesmal frühzeitig für eventuelle Überflutungen rüsten.
Die Verantwortlichen dürften sich dabei jedoch nicht auf die zeitweise Hilfestellung im Ernstfall beschränken, sondern müssten nach "langfristigen Lösungen" für das wiederkehrende Phänomen saisonal bedingter Überschwemmungen suchen. Dies gelte vor allem für die Hochwassergebiete der Caprivi-Region, die sogenannten Oshanas im nördlichen Kuvelai-Delta und die besiedelten Flussebenen entlang des Kavango im Nordosten des Landes.
Ein ähnlicher Handlungsbedarf besteht Pohamba zufolge auch in einigen Ortschaften wie Windhoek, wo z.B. das Arebusch-Rivier bei heftigen Niederschlägen regelmäßig über die Ufer trete und deshalb besser "kanalisiert" werden müsse. Dies gelte auch für den Fischfluss am Unterlauf des Hardap-Damms, wo die Ortschaft Mariental bereits mehrmals überflutet wurde.
Nach Einschätzung von Pohamba müssen deshalb weiterhin "Büsche, Riet und andere Fremdkörper" aus dem Rivierbett entfernt und somit verhindert werden, dass der Fischfluss bei einer Schleusenöffnung des Hardap-Damms über die Ufer tritt. Dies sei schon deshalb notwendig, weil Namibia aufgrund des globalen Klimawandels mit einer Häufung von Wetterextremen wie Dürren und Überschwemmungen rechnen müsse.
Die Verantwortlichen dürften sich dabei jedoch nicht auf die zeitweise Hilfestellung im Ernstfall beschränken, sondern müssten nach "langfristigen Lösungen" für das wiederkehrende Phänomen saisonal bedingter Überschwemmungen suchen. Dies gelte vor allem für die Hochwassergebiete der Caprivi-Region, die sogenannten Oshanas im nördlichen Kuvelai-Delta und die besiedelten Flussebenen entlang des Kavango im Nordosten des Landes.
Ein ähnlicher Handlungsbedarf besteht Pohamba zufolge auch in einigen Ortschaften wie Windhoek, wo z.B. das Arebusch-Rivier bei heftigen Niederschlägen regelmäßig über die Ufer trete und deshalb besser "kanalisiert" werden müsse. Dies gelte auch für den Fischfluss am Unterlauf des Hardap-Damms, wo die Ortschaft Mariental bereits mehrmals überflutet wurde.
Nach Einschätzung von Pohamba müssen deshalb weiterhin "Büsche, Riet und andere Fremdkörper" aus dem Rivierbett entfernt und somit verhindert werden, dass der Fischfluss bei einer Schleusenöffnung des Hardap-Damms über die Ufer tritt. Dies sei schon deshalb notwendig, weil Namibia aufgrund des globalen Klimawandels mit einer Häufung von Wetterextremen wie Dürren und Überschwemmungen rechnen müsse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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