Pohamba: Weg von Subventionskultur
Windhoek - Die Struktur der Staatsunternehmen muss dringend reformiert werden, um weitere Subventionen zu stoppen oder zu senken. Das forderte Präsident Hifikepunye Pohamba gestern während eines Besuchs beim Unternehmen Telecom Namibia.
Dieses sei ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man ohne Zuschüsse auskomme und zudem noch Dividende an den Anteilseigner, den Staat, ausschütten könne. "Wir müssen wegkommen von der Subventionskultur in diesem Land und deshalb die Betriebe umstrukturieren", so Pohamba, der sich darüber beklagte, dass die staatlichen Unternehmen "jedes Jahr zu uns kommen und Anträge auf Subventionen einreichen".
Der 1992 gegründete Betrieb Telecom Namibia gehört zur Namibia Post and Telecom Holding (NPTH), die sich zu 100% in staatlicher Hand befindet. Nach eigenen Angaben hat die Firma zwischen 1995 und heute Dividende in Höhe von N$ 182 Mio. an den Staat gezahlt. Es gehört somit zu den wenigen öffentlichen Unternehmen, die Profit erwirtschaften und ohne Zuschüsse auskommen.
Dieses sei ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man ohne Zuschüsse auskomme und zudem noch Dividende an den Anteilseigner, den Staat, ausschütten könne. "Wir müssen wegkommen von der Subventionskultur in diesem Land und deshalb die Betriebe umstrukturieren", so Pohamba, der sich darüber beklagte, dass die staatlichen Unternehmen "jedes Jahr zu uns kommen und Anträge auf Subventionen einreichen".
Der 1992 gegründete Betrieb Telecom Namibia gehört zur Namibia Post and Telecom Holding (NPTH), die sich zu 100% in staatlicher Hand befindet. Nach eigenen Angaben hat die Firma zwischen 1995 und heute Dividende in Höhe von N$ 182 Mio. an den Staat gezahlt. Es gehört somit zu den wenigen öffentlichen Unternehmen, die Profit erwirtschaften und ohne Zuschüsse auskommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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