Pohamba wirbt für Partner
Beim bevorstehenden Deutschland-Besuch von Präsident Hifikepunye Pohamba (28. November bis 1. Dezember) wird das Staatsoberhaupt großes Augenmerk auf wirtschaftliche Kontakte und Beziehungen legen.
Berlin/Windhoek - Zwar liege das detaillierte Besuchsprogramm noch nicht vor. Fest stehe aber, dass Pohamba nach einem zweitägigen Berlin-Aufenthalt nach Stuttgart und Hamburg reise, um dort mit Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Das sagte der namibische Botschafter in Berlin, Hanno Rumpf, jetzt auf AZ-Nachfrage.
In Deutschlands Hauptstadt seien zunächst Begegnungen mit Bundespräsident Horst Köhler, der noch designierten Kanzlerin Angela Merkel, den Ministern vom Auswärtigen Amt, von Wirtschafts- und Entwicklungshilfeministerium sowie einigen Bundestagsabgeordneten geplant. "Der Besuch wird traditionelle Bezüge im politischen und kooperativen Bereich haben und darüber hinaus eine sehr starke wirtschaftliche Komponente bedienen", so Rumpf mit Verweis auf Stuttgart als nächstes Reiseziel. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt soll Pohamba in der Staatskanzlei den Ministerpräsidenten treffen und an einer eigens für seinen Besuch organisierten Veranstaltung der Südliches-Afrika-Initiative der deutschen Wirtschaft (SAFRI) teilnehmen. "Dazu werden ca. 2800 Einladungen an Unternehmer verschickt", kündigte Rumpf an. Auch in Hamburg sollen Wirtschaftskontakte im Vordergrund stehen. Neben einem Pflichtbesuch der Senatskanzlei werde Pohamba "mit einer kleinen Zahl von Unternehmern bestimmte Projekte besprechen", so der Botschafter. Und weiter: "Dieses Treffen findet gezielt mit Firmen statt, die bereits Kontakte zu Namibia haben oder diese aufbauen wollen."
Der Botschafter wertet die Reise als "deutliches Signal", weil sie den ersten Europa-Besuch des noch jungen Staatsoberhauptes darstellt. Bei den Gesprächen mit Politikern in Berlin soll es auch um die Fortsetzung der Entwicklungshilfe-Zahlungen für Namibia (derzeit 12 Mio. Euro bzw. N$ 96 Mio. pro Jahr) gehen.
Berlin/Windhoek - Zwar liege das detaillierte Besuchsprogramm noch nicht vor. Fest stehe aber, dass Pohamba nach einem zweitägigen Berlin-Aufenthalt nach Stuttgart und Hamburg reise, um dort mit Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Das sagte der namibische Botschafter in Berlin, Hanno Rumpf, jetzt auf AZ-Nachfrage.
In Deutschlands Hauptstadt seien zunächst Begegnungen mit Bundespräsident Horst Köhler, der noch designierten Kanzlerin Angela Merkel, den Ministern vom Auswärtigen Amt, von Wirtschafts- und Entwicklungshilfeministerium sowie einigen Bundestagsabgeordneten geplant. "Der Besuch wird traditionelle Bezüge im politischen und kooperativen Bereich haben und darüber hinaus eine sehr starke wirtschaftliche Komponente bedienen", so Rumpf mit Verweis auf Stuttgart als nächstes Reiseziel. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt soll Pohamba in der Staatskanzlei den Ministerpräsidenten treffen und an einer eigens für seinen Besuch organisierten Veranstaltung der Südliches-Afrika-Initiative der deutschen Wirtschaft (SAFRI) teilnehmen. "Dazu werden ca. 2800 Einladungen an Unternehmer verschickt", kündigte Rumpf an. Auch in Hamburg sollen Wirtschaftskontakte im Vordergrund stehen. Neben einem Pflichtbesuch der Senatskanzlei werde Pohamba "mit einer kleinen Zahl von Unternehmern bestimmte Projekte besprechen", so der Botschafter. Und weiter: "Dieses Treffen findet gezielt mit Firmen statt, die bereits Kontakte zu Namibia haben oder diese aufbauen wollen."
Der Botschafter wertet die Reise als "deutliches Signal", weil sie den ersten Europa-Besuch des noch jungen Staatsoberhauptes darstellt. Bei den Gesprächen mit Politikern in Berlin soll es auch um die Fortsetzung der Entwicklungshilfe-Zahlungen für Namibia (derzeit 12 Mio. Euro bzw. N$ 96 Mio. pro Jahr) gehen.
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Allgemeine Zeitung
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