Politiker gesteht Wilderei
Windhoek/Otavi - Vergangene Woche war der Politiker im Magistragsgericht Grootfontein auf Anklage der Wilderei erschienen und habe die Tat umgehend zugegeben. Ihm sei die Zahlung des genannten Betrages oder zwei Jahre Haft in Aussicht gestellt worden, wonach sich Shangheta für die Geldstrafe entschieden habe. Damit ist bewiesen, dass der Politiker am 8. August auf der Rinder- und Jagdfarm Maroela nordwestlich von Otavi vier Antilopen der geschützten Art Damara-Dik-Dik erlegt hat (AZ berichtete).
Die Farmeigentümer Bernhard und Marianne Sack versuchen nun, mit Hilfe eines Anwalts Einsicht in die Gerichtsakten zu bekommen. "Ich will das Urteil schwarz auf weiß sehen, denn hier herrscht absolutes Schweigen zu diesem Thema", sagte Bernhard Sack gestern auf AZ-Nachfrage. Die Strafe selbst stellt er nicht in Frage. "Wenn das laut Gesetz so ist, kann ich nichts machen", sagte er. Für illegale Wilderei von geschütztem Wild kann nach AZ-Recherchen laut der Proklamation Nr. 4 von 1975 eine Höchststrafe von 4000 Namibia-Dollar und/oder vier Jahre Haft verhängt werden. "2000 Dollar Strafe kommt mir sehr niedrig vor, ist aber nicht außerhalb der Gesetzesvorschriften", kommentierte der Windhoeker Anwalt Petrie Theron auf AZ-Nachfrage.
Shangheta hatte die Tier am Nachmittag des 8. August auf der Farm Maroela, durch die eine öffentliche Straße führt, erlegt. Bernhard Sack hatte ihn durch Zufall beobachtet und danach die Polizei alarmiert sowie Anzeige erstattet. Bei einem anschließenden Besuch des Privathauses von Shangheta fanden die Polizisten die vier toten Tiere. Zunächst hatte der Politiker behauptet, er habe die Tier mit dem Auto angefahren. Dann habe er Sack gefragt, wie viel Geld er für die Antilopen haben wolle, worauf dieser ablehnte. Bei der späteren Untersuchung hat sich herausgestellt, dass die Tiere mit einem Schrotgewehr getötet wurden. Laut Sack habe ein im Rahmen der Trophäenjagd erlegtes Damara-Dik-Dik einen Wert von ca. 11500 N$. Die Abschussquote für diese geschützte Art liege auf der genannten Farm bei vier Tieren pro Jahr (AZ berichtete).
Die Farmeigentümer Bernhard und Marianne Sack versuchen nun, mit Hilfe eines Anwalts Einsicht in die Gerichtsakten zu bekommen. "Ich will das Urteil schwarz auf weiß sehen, denn hier herrscht absolutes Schweigen zu diesem Thema", sagte Bernhard Sack gestern auf AZ-Nachfrage. Die Strafe selbst stellt er nicht in Frage. "Wenn das laut Gesetz so ist, kann ich nichts machen", sagte er. Für illegale Wilderei von geschütztem Wild kann nach AZ-Recherchen laut der Proklamation Nr. 4 von 1975 eine Höchststrafe von 4000 Namibia-Dollar und/oder vier Jahre Haft verhängt werden. "2000 Dollar Strafe kommt mir sehr niedrig vor, ist aber nicht außerhalb der Gesetzesvorschriften", kommentierte der Windhoeker Anwalt Petrie Theron auf AZ-Nachfrage.
Shangheta hatte die Tier am Nachmittag des 8. August auf der Farm Maroela, durch die eine öffentliche Straße führt, erlegt. Bernhard Sack hatte ihn durch Zufall beobachtet und danach die Polizei alarmiert sowie Anzeige erstattet. Bei einem anschließenden Besuch des Privathauses von Shangheta fanden die Polizisten die vier toten Tiere. Zunächst hatte der Politiker behauptet, er habe die Tier mit dem Auto angefahren. Dann habe er Sack gefragt, wie viel Geld er für die Antilopen haben wolle, worauf dieser ablehnte. Bei der späteren Untersuchung hat sich herausgestellt, dass die Tiere mit einem Schrotgewehr getötet wurden. Laut Sack habe ein im Rahmen der Trophäenjagd erlegtes Damara-Dik-Dik einen Wert von ca. 11500 N$. Die Abschussquote für diese geschützte Art liege auf der genannten Farm bei vier Tieren pro Jahr (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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