Politiker unsicher
Windhoek - Die von der Regierung geplante Verlängerung der Frist (auf zehn Jahre) zur Erlangung der namibischen Staatsbürgerschaft durch Ausländer sorgt bei einigen Politikern für Unsicherheit. Diese wurden gestern während der Parlamentssitzung geäußert, als das entsprechende Gesetz zur notwendigen Verfassungsänderung diskutiert wurde.
Elma Dienda (CoD) kritisierte, dass Ausländer, die mit einem/r Namibier/in verheiratet sind und sich außer Landes befinden würden, keine Arbeitserlaubnis bekämen und deshalb nicht einreisen dürften. "Ich befürchte, dass wir die falschen Menschen bestrafen", sagte sie zum Ziel der Vermeidung von Schein-Ehen. Saara Kuugongelwa-Amadhila (SWAPO) plädierte indes dafür, dass dem Ausländer ein Bleiberecht gewährt werden solle, wenn der namibische Ehepartner vor Ablauf der 10-Jahres-Frist stirbt und es Kinder aus dieser Ehe gibt.
Die Debatte geht diese Woche weiter.
Elma Dienda (CoD) kritisierte, dass Ausländer, die mit einem/r Namibier/in verheiratet sind und sich außer Landes befinden würden, keine Arbeitserlaubnis bekämen und deshalb nicht einreisen dürften. "Ich befürchte, dass wir die falschen Menschen bestrafen", sagte sie zum Ziel der Vermeidung von Schein-Ehen. Saara Kuugongelwa-Amadhila (SWAPO) plädierte indes dafür, dass dem Ausländer ein Bleiberecht gewährt werden solle, wenn der namibische Ehepartner vor Ablauf der 10-Jahres-Frist stirbt und es Kinder aus dieser Ehe gibt.
Die Debatte geht diese Woche weiter.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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