Polizei belehrt Taxifahrer
Windhoek - Ausgehend von einer Initiative der Stadtpolizei hat am Samstag in Windhoek ein Treffen mit rund 100 Taxibetreibern und -fahrern sowie der Bus- und Taxivereinigung (NABTA), inklusive deren Präsident Magnus Nangombe, stattgefunden. "Wir nennen es 'Bürgernahe Polizeiarbeit und Problemlösung'", sagte Stadtpolizei-Chef Kanime. Das Konzept bestehe aus vier Säulen: erstens Bildung, zweitens technische Planung, drittens Durchsetzung und an vierter Stelle Evaluierung. "Wir beginnen heute mit einem Beratungstreffen, das zur Bildungsphase gehört", so Kanime. Die technische Planung behandle die generelle Infrastruktur, die Durchsetzung beziehe sich auf Bußgelder sowie Strafverfolgung und bei der Evaluierung gehe es um die Gewichtung der getroffenen Entscheidungen.
"Wir wollen die Mängel erkennen und schauen, wo wir das System verbessern können", erklärte Kanime den Anwesenden. Das Konzept solle auf der einen Seite Probleme aktiv lösen und auf der anderen Seite Konfrontationen vermeiden. Die größte Sorge seien Unfälle im Straßenverkehr, die durch "menschliche Fehler" hervorgerufen werden. So würden 95 Prozent der Unglücke durch Fehlverhalten, drei Prozent durch den Zustand der Autos und zwei Prozent durch Umfeld-Bedingungen verursacht.
Bei dem Treffen wurden den Taxiunternehmern Videos von Verkehrsvergehen gezeigt. Die Aufnahmen stammen aus dem Windhoeker Straßenverkehr und zeigen neben Unglücken auch rücksichtsloses Fahrverhalten der Taxis. "So kann man nicht fahren. Das hält den Verkehr auf und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer sowie Fußgänger", sagte Kanime. Aktiv erklärten er und anwesende Kollegen, inwiefern das Fahrverhalten Probleme verursacht und welche Bußgelder bei Verstößen drohen.
Im direkten Dialog mit den Taxibetreibern wurden andere Aspekte und eventuelle Initiativen sowie Projekte besprochen. So untersuche die Stadtpolizei ein mögliches Strafpunktesystem, wonach Verstöße mit Punkten geahndet werden. Andere Themen waren mangelnde Taxi-Haltepunkte und -Standorte sowie die Ausstattung mit Taxischildern. So sei schon seit längerem bekannt, dass der aktuelle Hersteller nicht liefern könne und dass nun nach einem neuen Unternehmen Ausschau gehalten werde (AZ berichtete). Dabei suche man nach alternativen, kleineren Schildern. Auch bei der Art der Montage sei man sich noch uneinig.
NABTA-Präsident Nangombe sicherte der Stadtpolizei in einer kurzen Rede seine volle Unterstützung zu. "Wir müssen versuchen, Verstöße zu vermeiden. Wir haben auf den Überwachungsvideos der Polizei gesehen, welche Konsequenzen dieses fehlerhafte Fahrverhalten haben kann", so Nangombe. Ferner lobte er die Video-Überwachung der Polizei und bezeichnete diese als Erfolg. Nangombe regte an, dass ein monatliches Treffen von Vorteil wäre. Der Vorschlag wurde von der Stadtpolizei positiv aufgenommen.
"Wir wollen die Mängel erkennen und schauen, wo wir das System verbessern können", erklärte Kanime den Anwesenden. Das Konzept solle auf der einen Seite Probleme aktiv lösen und auf der anderen Seite Konfrontationen vermeiden. Die größte Sorge seien Unfälle im Straßenverkehr, die durch "menschliche Fehler" hervorgerufen werden. So würden 95 Prozent der Unglücke durch Fehlverhalten, drei Prozent durch den Zustand der Autos und zwei Prozent durch Umfeld-Bedingungen verursacht.
Bei dem Treffen wurden den Taxiunternehmern Videos von Verkehrsvergehen gezeigt. Die Aufnahmen stammen aus dem Windhoeker Straßenverkehr und zeigen neben Unglücken auch rücksichtsloses Fahrverhalten der Taxis. "So kann man nicht fahren. Das hält den Verkehr auf und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer sowie Fußgänger", sagte Kanime. Aktiv erklärten er und anwesende Kollegen, inwiefern das Fahrverhalten Probleme verursacht und welche Bußgelder bei Verstößen drohen.
Im direkten Dialog mit den Taxibetreibern wurden andere Aspekte und eventuelle Initiativen sowie Projekte besprochen. So untersuche die Stadtpolizei ein mögliches Strafpunktesystem, wonach Verstöße mit Punkten geahndet werden. Andere Themen waren mangelnde Taxi-Haltepunkte und -Standorte sowie die Ausstattung mit Taxischildern. So sei schon seit längerem bekannt, dass der aktuelle Hersteller nicht liefern könne und dass nun nach einem neuen Unternehmen Ausschau gehalten werde (AZ berichtete). Dabei suche man nach alternativen, kleineren Schildern. Auch bei der Art der Montage sei man sich noch uneinig.
NABTA-Präsident Nangombe sicherte der Stadtpolizei in einer kurzen Rede seine volle Unterstützung zu. "Wir müssen versuchen, Verstöße zu vermeiden. Wir haben auf den Überwachungsvideos der Polizei gesehen, welche Konsequenzen dieses fehlerhafte Fahrverhalten haben kann", so Nangombe. Ferner lobte er die Video-Überwachung der Polizei und bezeichnete diese als Erfolg. Nangombe regte an, dass ein monatliches Treffen von Vorteil wäre. Der Vorschlag wurde von der Stadtpolizei positiv aufgenommen.
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Allgemeine Zeitung
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