Polizei bestätigt Tod von Häftling
Windhoek - Die Polizei hat einen "bedauernswerten Zwischenfall" bestätigt, bei dem ein mutmaßlicher Dieb in Polizeigewahrsam in Keetmanshoop ums Leben kam.
In einer Mitteilung von Freitag räumt der Pressesprecher der Polizei, Hieronymus Goraseb, ein, dass der 36-jährige Makarius Likali bei dem Vorfall am 30. Januar in den Polizeizellen getötet worden sei. Außerdem sei Benjamin Basson (28) bei derselben "Begebenheit" angeblich aus einem Fenster im ersten Stock der Polizeistation gesprungen und habe sich dabei schwer verletzt.
Welche Ereignisse dem "Zwischenfall" vorausgegangen sind, lässt Goraseb unerwähnt. Auf Anfrage der AZ gab er gestern an, er habe dem Inhalt der Presseerklärung nichts hinzuzufügen und wolle sich über Details der Vorkommnisse in der Polizeistation nicht äußern. Die dortigen Ereignisse würden derzeit von Ermittlungsbeamten untersucht und der Leichnam von Likali einer Autopsie in Windhoek unterzogen. Bevor diese beiden Vorgänge nicht abgeschlossen seien, wolle er nichts weiter zu dem Vorfall sagen.
Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) hatte berichtet, die beiden mutmaßlichen Diebe seien während ihrer Gefangenschaft in Keetmanshoop gefoltert worden, um sie zu einem Geständnis zu nötigen. Dabei sei Likali derart schwer misshandelt worden, dass er gestorben sei. Basson sei aus einem Fenster im ersten Stock der Polizeistation gesprungen um seinen Peinigern zu entkommen und habe sich dabei schwer verletzt.
Die beiden Opfer wurden nach Erkenntnissen der NGfM am Donnerstag zusammen mit drei weiteren Männern verhaftet, weil sie angeblich die Schlüssel zum Tresor der Standard Bank in Keetmanhoop bei einem der Bank-Angestellten gestohlen hatten.
In einer Mitteilung von Freitag räumt der Pressesprecher der Polizei, Hieronymus Goraseb, ein, dass der 36-jährige Makarius Likali bei dem Vorfall am 30. Januar in den Polizeizellen getötet worden sei. Außerdem sei Benjamin Basson (28) bei derselben "Begebenheit" angeblich aus einem Fenster im ersten Stock der Polizeistation gesprungen und habe sich dabei schwer verletzt.
Welche Ereignisse dem "Zwischenfall" vorausgegangen sind, lässt Goraseb unerwähnt. Auf Anfrage der AZ gab er gestern an, er habe dem Inhalt der Presseerklärung nichts hinzuzufügen und wolle sich über Details der Vorkommnisse in der Polizeistation nicht äußern. Die dortigen Ereignisse würden derzeit von Ermittlungsbeamten untersucht und der Leichnam von Likali einer Autopsie in Windhoek unterzogen. Bevor diese beiden Vorgänge nicht abgeschlossen seien, wolle er nichts weiter zu dem Vorfall sagen.
Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) hatte berichtet, die beiden mutmaßlichen Diebe seien während ihrer Gefangenschaft in Keetmanshoop gefoltert worden, um sie zu einem Geständnis zu nötigen. Dabei sei Likali derart schwer misshandelt worden, dass er gestorben sei. Basson sei aus einem Fenster im ersten Stock der Polizeistation gesprungen um seinen Peinigern zu entkommen und habe sich dabei schwer verletzt.
Die beiden Opfer wurden nach Erkenntnissen der NGfM am Donnerstag zusammen mit drei weiteren Männern verhaftet, weil sie angeblich die Schlüssel zum Tresor der Standard Bank in Keetmanhoop bei einem der Bank-Angestellten gestohlen hatten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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