Polizei übt Kritik an Artikel
Windhoek - Die Polizei hat gestern kritisch auf Medienberichte von vergangener Woche reagiert, in denen die angebliche Identität des so genannten B1-Schlächters veröffentlicht worden war. "Die Ermittlungen zu den 'Khomas-Ripper'-Mordfällen sind noch nicht abgeschlossen. Es ist zu diesem Zeitpunkt sehr unglücklich, dass eine solche Geschichte veröffentlicht wurde, ohne auf den Abschluss der Ermittlungen und eine offizielle Stellungnahme der Polizei zu warten. Die Publizierung schafft unnötige Erwartungen und gleichzeitig Unannehmlichkeiten in den betroffenen Familien und der Gesellschaft", schreibt Nampol-General-Leutnant Sebastian Ndeitunga in seiner Stellungnahme.
Der Republikein hatte berichtet, dass es sich bei dem mutmaßlichen Serienmörder um Hans Husselmann handele, der sich Mitte 2007 das Leben genommen hatte, und dass es belastendes DNA-Material für den Verdacht gebe. Ähnliche Informationen lagen auch der AZ aus gut informierten Polizeikreisen vor, allerdings hatte die Quelle vorerst um Geheimhaltung gebeten. "Wir untersuchen derzeit viele Möglichkeiten und können noch keine davon ausschließen", so Ndeitunga. Man bemühe sich aber, die Ermittlungen schnellstmöglich abzuschließen.
Die Angst vor einem möglichen Serienmörder hatte im vergangenen Jahr das Land Aufruhr versetzt. Binnen weniger Wochen waren entlang mehrerer großer Straßen zerstückelte Leichenteile von mindestens zwei Frauen, zumeist in Plastiksäcken verpackt, entdeckt worden. Die Polizei untersucht auch einen möglichen Zusammenhang mit der Ermordung einer 21-Jährigen im September 2005.
Der Republikein hatte berichtet, dass es sich bei dem mutmaßlichen Serienmörder um Hans Husselmann handele, der sich Mitte 2007 das Leben genommen hatte, und dass es belastendes DNA-Material für den Verdacht gebe. Ähnliche Informationen lagen auch der AZ aus gut informierten Polizeikreisen vor, allerdings hatte die Quelle vorerst um Geheimhaltung gebeten. "Wir untersuchen derzeit viele Möglichkeiten und können noch keine davon ausschließen", so Ndeitunga. Man bemühe sich aber, die Ermittlungen schnellstmöglich abzuschließen.
Die Angst vor einem möglichen Serienmörder hatte im vergangenen Jahr das Land Aufruhr versetzt. Binnen weniger Wochen waren entlang mehrerer großer Straßen zerstückelte Leichenteile von mindestens zwei Frauen, zumeist in Plastiksäcken verpackt, entdeckt worden. Die Polizei untersucht auch einen möglichen Zusammenhang mit der Ermordung einer 21-Jährigen im September 2005.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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