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Polizei patrouilliert Hauptrouten
Polizei patrouilliert Hauptrouten

Polizei patrouilliert Hauptrouten

Windhoek - "Der Verkehr ist sehr dicht, aber bisher sind mir keine schweren Unfälle bekannt", sagte gestern Nachmittag der Leiter der Verkehrsabteilung der namibischen Polizei, Vize-Kommissar Ralph Ludwig. Der Polizeioffizier befand sich in einem Fahrzeug auf dem Weg aus dem Norden Namibias zurück nach Windhoek. Am Morgen soll jedoch 20 Kilometer westlich von Otjiwarongo ein 21-jähriges Mädchen aus einem fahrenden Auto gesprungen sein, welches sich auf dem Weg nach Otjiwarongo befand. Ein Sprecher der Polizei bestätigte den Vorfall und sagte, dass das Mädchen in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei. Ihr Zustand soll stabil sein. Anscheinend habe das Mädchen während der Fahrt fast unaufhörlich geweint, bevor sie die linke hintere Tür aufgerissen habe und aus dem Fahrzeug gesprungen sei. Keine weiteren Informationen waren erhältlich.

Bei der Polizeikontrolle bei Walvis Bay kontrollierten am vergangenen Freitag Mitglieder einer Nachbarschaftsschutz-Organisation (WBCAC) die Fahrzeuge. Nachfragen bei dem neuen Befehlshaber der Erongo-Region und vormaligen Befehlshaber der Khomas-Region, Samuel //Hoëbeb, ergaben, dass es ein Übereinkommen zwischen der Polizei und der WBCAC gebe und die Privatorganisation die Polizei unterstütze. Die Mitglieder der WBCAC dürften jedoch nur im Beisein von Mitgliedern der NamPol Fahrzeuge und Fahrer kontrollieren. Was die Regelungen mit den Lastwagen während der Ferienzeit betrifft und ob diese die Straße hinter (östlich) der Dünen zwischen Swakopmund und Walvis Bay benutzen müssen, konnte //Hoëbeb keine Antwort geben und verwies die AZ an Vizekommissar Ludwig.
"Dies ist keinesfalls erlaubt und die WBCAC-Mitarbeiter sind gesetzlich nicht befugt irgendein Fahrzeug anzuhalten, zu durchsuchen oder die Fahrer nach ihrem Führerschein zu fragen", sagte Vize-Kommissar Ludwig. Nur Polizisten dürfen Fahrzeuge anhalten und durchsuchen sowie den Führerschein verlangen. Inspektoren des Fischereiministeriums und Beamte der Einwanderungsbehörde können Fahrzeuge im Beisein eines Polizeibeamten durchsuchen und Passagiere kontrollieren. "Wir können Lkw nicht davon abhalten die Küstenstraße zwischen Walvis Bay und Swakopmund anstelle der Straße hinter den Dünen zu benutzen, da die Regelung kein Gesetz ist. Dies muss noch einmal mit der Straßenbehörde besprochen werden", sagte Ludwig.

Der MVA (Fahrzeug-Unfallfonds) gab gestern Nachmittag bekannt, dass für Sonntag bis Mittag nur ein Unfall in der Khomas-Region und drei Unfälle in der Otjozondjupa-Region gemeldet worden waren. Keine Toten waren bis zu dem Zeitpunkt während des Wochenendes gemeldet worden. Mindestens sechs Personen, drei davon schwer, wurden am Wochenende verletzt. Bis Samstag waren für die Feriensaison (28. November 2011 bis 7. Januar 2012) 349 Unfälle registriert worden. Dabei kamen 72 Personen ums Leben und wurden 743 schwer und leicht verletzt. In der Urlaubsaison 2010/11 kamen in derselben Zeitspanne 62 Personen bei 320 Verkehrsunfällen ums Leben und wurden 701 verletzt. In der ersten Woche dieses Jahres gab es dem Fahrzeug-Unfallfond zufolge 38 Unfälle mit 87 Verletzten und elf Toten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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