Polizei schickt Beamten nach Darfur
Friedensmission im Sudan: Namibier sollen Flüchtlinge beschützen
Windhoek (Nampa/cev) – Am Sonntag sind insgesamt 15 namibische Polizisten abgereist, um im Sudan an einer Friedensmission der Vereinten Nationen (UN) teilzunehmen. Die zwölf männlichen und drei weiblichen Beamten werden sich ein ganzes Jahr in der Region Darfur aufhalten.
„Unsere Polizeibeamten werden vor allem zum Schutz der Zivilbevölkerung in Lagern stationiert sein, wo sie Verantwortung für tausende Flüchtlinge tragen“, erklärte der amtierende Generalinspektor, Kommissar Andries van der Byl. Ihm zufolge qualifizieren sich die namibischen Polizisten nach drei Monaten auch in anderen Bereichen der UN-Mission zu dienen, beispielsweise in der Administration, in der Finanzverwaltung oder in der Kommunikationsabteilung.
„Sollte es nötig sein, können die Vereinten Nationen einen Antrag stellen, den Aufenthalt der namibischen Beamten zu verlängern“, fügte van der Byl hinzu. „Sollten die Polizisten aus eigenem Willen bleiben wollen, können sie auch selbst eine Verlängerung beantragen.“
Das namibische Team für die UN-Mission sei infolge einer UN-Prüfung des sogenannten Selection Assistance and Assessment Team (SAAT) ausgewählt worden. Dabei standen der Polizei zufolge körperliche Leistungsfähigkeit, englische Sprachkompetenz, Fahrvermögen und andere Fähigkeiten im Vordergrund.
„Unsere Polizeibeamten werden vor allem zum Schutz der Zivilbevölkerung in Lagern stationiert sein, wo sie Verantwortung für tausende Flüchtlinge tragen“, erklärte der amtierende Generalinspektor, Kommissar Andries van der Byl. Ihm zufolge qualifizieren sich die namibischen Polizisten nach drei Monaten auch in anderen Bereichen der UN-Mission zu dienen, beispielsweise in der Administration, in der Finanzverwaltung oder in der Kommunikationsabteilung.
„Sollte es nötig sein, können die Vereinten Nationen einen Antrag stellen, den Aufenthalt der namibischen Beamten zu verlängern“, fügte van der Byl hinzu. „Sollten die Polizisten aus eigenem Willen bleiben wollen, können sie auch selbst eine Verlängerung beantragen.“
Das namibische Team für die UN-Mission sei infolge einer UN-Prüfung des sogenannten Selection Assistance and Assessment Team (SAAT) ausgewählt worden. Dabei standen der Polizei zufolge körperliche Leistungsfähigkeit, englische Sprachkompetenz, Fahrvermögen und andere Fähigkeiten im Vordergrund.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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