Polizei verwarnt „laute“ Kirchen
Shebeen-Inhaber arbeiten besser mit der Polizei zusammen als Pastoren
Swakopmund/Walvis Bay (er) – Die Polizei in der Region Erongo hat mehrere Kirchenorganisationen wegen Lärmbelästigung zu später Stunde verwarnt und diese aufgerufen, dieses Verhalten sofort zu unterlassen. Der Aufruf wurde gestern vom Polizeibeamten Iileni Shapumba gemacht.
Als Grund für diese Belehrung nannte Shapumba bestimmte Kirchenorganisation, die er als „soziales Problem“ beschrieb. Dies sei besonders in dem Walvis Bayer Stadtteil Kuisebmond sowie den Swakopmunder Gebieten Mondesa und DRC der Fall. „Wenn diese Angelegenheit nicht angesprochen wird, kann es in einem moralischen Verfall ausarten“, sagte er.
So habe die Polizei in der Vergangenheit „viele Beschwerden“ über Lärmbelästigung erhalten. Es seien Kirchen verantwortlich, die in illegalen Hütten Gottesdienste veranstalten würden. Wenn die Polizei diese Kirchen darauf aufmerksam mache, dann würden die Pastoren oftmals behaupten, dass Kneipen bzw. Sheebens ebenfalls schuldig seien. „Es ist bedauerlich, dass sich Kirchen mit Kneipen vergleichen. Und dabei bekommen wir oftmals bessere Zusammenarbeit von Kneipen-Inhabern als von den Pastoren“, erklärte Shapumba. Als Beispiel nannte er ein Komitee, das aus Shebeen-Inhabern bestehe und die Kriminalität gemeinsam mit der Polizei bekämpfe. „Wir bekommen keine Zusammenarbeit von Pastoren“, sagte er weiter.
Ferner bemängelt Shapumba die Tatsache, dass bestimmte Kirchenorganisatoren „sehr laute Lautsprecher“ benutzen würden – und dies sei gegen Mitternacht der Fall. „Wieso muss der Klang so laut sein, wenn es nur eine Handvoll Anhänger in der Kirche gibt?“, fragte er. Er verwarnte Kirchen, dass die Polizei künftig deren Ausrüstung beschlagnahmen werde, sollte sich diesen Verhalten fortsetzen. „Lärm ist einfach lästig, egal wer ihn produziert“, sagte er abschließend.
Als Grund für diese Belehrung nannte Shapumba bestimmte Kirchenorganisation, die er als „soziales Problem“ beschrieb. Dies sei besonders in dem Walvis Bayer Stadtteil Kuisebmond sowie den Swakopmunder Gebieten Mondesa und DRC der Fall. „Wenn diese Angelegenheit nicht angesprochen wird, kann es in einem moralischen Verfall ausarten“, sagte er.
So habe die Polizei in der Vergangenheit „viele Beschwerden“ über Lärmbelästigung erhalten. Es seien Kirchen verantwortlich, die in illegalen Hütten Gottesdienste veranstalten würden. Wenn die Polizei diese Kirchen darauf aufmerksam mache, dann würden die Pastoren oftmals behaupten, dass Kneipen bzw. Sheebens ebenfalls schuldig seien. „Es ist bedauerlich, dass sich Kirchen mit Kneipen vergleichen. Und dabei bekommen wir oftmals bessere Zusammenarbeit von Kneipen-Inhabern als von den Pastoren“, erklärte Shapumba. Als Beispiel nannte er ein Komitee, das aus Shebeen-Inhabern bestehe und die Kriminalität gemeinsam mit der Polizei bekämpfe. „Wir bekommen keine Zusammenarbeit von Pastoren“, sagte er weiter.
Ferner bemängelt Shapumba die Tatsache, dass bestimmte Kirchenorganisatoren „sehr laute Lautsprecher“ benutzen würden – und dies sei gegen Mitternacht der Fall. „Wieso muss der Klang so laut sein, wenn es nur eine Handvoll Anhänger in der Kirche gibt?“, fragte er. Er verwarnte Kirchen, dass die Polizei künftig deren Ausrüstung beschlagnahmen werde, sollte sich diesen Verhalten fortsetzen. „Lärm ist einfach lästig, egal wer ihn produziert“, sagte er abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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