Polizeiausgaben nehmen massiv zu
Polizeiminister Charles Namoloh steht im Haushaltsjahr 2019/20 der Betrag in Höhe von 5,6 Milliarden N$ zur Verfügung. Der Haushaltsposten Nr. 6 wird im Jahr 2018/19, laut Nachtragshaushalt im November 2018, den Betrag von 4,9 Milliarden N$ verschlungen haben. Somit nehmen die Ausgaben für die Sicherheitskräfte um 13,4% zu in einer Zeit, in der sämtliche Ministerien den Gürtel enger schnallen.
Allein 3,8 Milliarden N$ (68%) sind für den Kampf gegen das Verbrechen vorgesehen, 801 Millionen N$ (14%) für die Bewachung von Untersuchungshäftlingen und die Instandhaltung der betroffenen Infrastruktur, und weitere 530 Millionen N$ (9%) für die Sicherheit von wichtigen Personen (VIPs). Die restlichen 467 Millionen N$ (knapp 9%) werden für Verwaltungsausgaben, Training und Entwicklung, Information und Kommunikation, forensische Untersuchungen sowie Rehabilitation und Reintegration ausgegeben.
Laut Namoloh will sich die namibische Polizei (NamPol) im Kampf gegen das Verbrechen, verstärkt in die Aktivitäten von Hilfsorganisationen und Privatinitiativen einbinden. Diese Zusammenarbeit soll grenzüberschreitend geschehen und schließe dies ein gegenseitiges Engagement mit internationalen (INTERPOL), kontinentalen (AFRIPOL) und regionalen (SARPCCO) Polizeikräften ein - dies gelte ferner auch für die regionale sowie lokale Koordination bei Militäreinsätzen.
Als Teil der VIP-Ausgaben sollen allein 100 Mio. N$ für die Rekrutierung von 710 weiteren Polizisten ausgegeben werden, während 64 Mio. N$ für die Einrichtung eines Verbrecher-Registers ausgegeben werden soll, in dem sämtliche Angeklagte und Verurteilte aufgeführt werden. Die Verwaltungsausgaben würden indessen Spezialmaßnahmen und -Initiativen einschließen.
Der NamPol wurden im vergangenen Jahr 100356 Kriminalfälle gemeldet, die zu 37526 Verhaftungen geführt hätten - davon 443 für Wilderei. 37200 der Fälle seien abgefertigt worden, welches nur 36% der Fälle entspricht, anstelle der anvisierten 45%.
Allein 3,8 Milliarden N$ (68%) sind für den Kampf gegen das Verbrechen vorgesehen, 801 Millionen N$ (14%) für die Bewachung von Untersuchungshäftlingen und die Instandhaltung der betroffenen Infrastruktur, und weitere 530 Millionen N$ (9%) für die Sicherheit von wichtigen Personen (VIPs). Die restlichen 467 Millionen N$ (knapp 9%) werden für Verwaltungsausgaben, Training und Entwicklung, Information und Kommunikation, forensische Untersuchungen sowie Rehabilitation und Reintegration ausgegeben.
Laut Namoloh will sich die namibische Polizei (NamPol) im Kampf gegen das Verbrechen, verstärkt in die Aktivitäten von Hilfsorganisationen und Privatinitiativen einbinden. Diese Zusammenarbeit soll grenzüberschreitend geschehen und schließe dies ein gegenseitiges Engagement mit internationalen (INTERPOL), kontinentalen (AFRIPOL) und regionalen (SARPCCO) Polizeikräften ein - dies gelte ferner auch für die regionale sowie lokale Koordination bei Militäreinsätzen.
Als Teil der VIP-Ausgaben sollen allein 100 Mio. N$ für die Rekrutierung von 710 weiteren Polizisten ausgegeben werden, während 64 Mio. N$ für die Einrichtung eines Verbrecher-Registers ausgegeben werden soll, in dem sämtliche Angeklagte und Verurteilte aufgeführt werden. Die Verwaltungsausgaben würden indessen Spezialmaßnahmen und -Initiativen einschließen.
Der NamPol wurden im vergangenen Jahr 100356 Kriminalfälle gemeldet, die zu 37526 Verhaftungen geführt hätten - davon 443 für Wilderei. 37200 der Fälle seien abgefertigt worden, welches nur 36% der Fälle entspricht, anstelle der anvisierten 45%.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen