Polizist schießt auf „Polizist“
Swakopmund (er) • Eine Person aus Swakopmund, die sich als Polizist ausgegeben und einen Arzt Monate lang erpresst haben soll, wurde jetzt zusammen mit einem Komplizen gefasst – der Mann wurde dabei angeschossen. Die Angeklagten müssen sich wegen Erpressung sowie der Nachahmung eines Polizisten verantworten.
Laut Erongo-Polizeisprecher Iileni Shapumba soll sich der Hauptangeklagte als „Constable Swartbooi“ ausgegeben und einen 78 Jahre alten Arzt erpresst haben. Grund: Der Sohn des Arztes befindet sich seit März in U-Haft, nachdem er im Besitz von Diebesgut gewesen sein soll. Der „Polizist“ soll dem Vater versprochen haben, dass sein Sohn gegen Entgelt in Höhe von 5 000 N$ aus der U-Haft entlassen werde. Insgesamt habe der Arzt dem Mann bei unterschiedlichen Gelegenheiten 8 550 N$ gegeben, bei einem Treffen habe der „Polizist“ auch das Mobiltelefon des Arztes abgenommen.
Nachdem sich der Arzt mit dem „Polizisten“ vor kurzem erneut treffen und dabei erneut Bargeld in Höhe von
5 000 N$ überreichen sollte, habe er den Fall der Polizei gemeldet. Diese Woche sei ein geheimer Einsatz geregelt worden und ein Polizist habe den Mann und den Komplizen gestellt. „Nachdem die beiden Verdächtigen den Polizisten gesehen haben, haben sie ein Messer und eine Waffe – die sich später als Spielzeugpistole herausstellte – gezückt“, so Shapumba. Der Polizist habe allerdings dies nicht gewusst und einen Verdächtigen in den Oberschenkel geschossen.
Beide Personen seien festgenommen worden. Gegen den Polizisten untersuche die Polizei indessen einen Fall des versuchten Mordes.
Laut Erongo-Polizeisprecher Iileni Shapumba soll sich der Hauptangeklagte als „Constable Swartbooi“ ausgegeben und einen 78 Jahre alten Arzt erpresst haben. Grund: Der Sohn des Arztes befindet sich seit März in U-Haft, nachdem er im Besitz von Diebesgut gewesen sein soll. Der „Polizist“ soll dem Vater versprochen haben, dass sein Sohn gegen Entgelt in Höhe von 5 000 N$ aus der U-Haft entlassen werde. Insgesamt habe der Arzt dem Mann bei unterschiedlichen Gelegenheiten 8 550 N$ gegeben, bei einem Treffen habe der „Polizist“ auch das Mobiltelefon des Arztes abgenommen.
Nachdem sich der Arzt mit dem „Polizisten“ vor kurzem erneut treffen und dabei erneut Bargeld in Höhe von
5 000 N$ überreichen sollte, habe er den Fall der Polizei gemeldet. Diese Woche sei ein geheimer Einsatz geregelt worden und ein Polizist habe den Mann und den Komplizen gestellt. „Nachdem die beiden Verdächtigen den Polizisten gesehen haben, haben sie ein Messer und eine Waffe – die sich später als Spielzeugpistole herausstellte – gezückt“, so Shapumba. Der Polizist habe allerdings dies nicht gewusst und einen Verdächtigen in den Oberschenkel geschossen.
Beide Personen seien festgenommen worden. Gegen den Polizisten untersuche die Polizei indessen einen Fall des versuchten Mordes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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