Polizisten vor Gericht
Windhoek - Sechs des Mordes an einem Dieb angeklagte Männer, darunter fünf in Okahandja stationierte Polizisten, mussten gestern am ersten Prozesstag im Windhoeker Obergericht erscheinen. Ein in diesem Fall weiterer beschuldigter, Ex-Polizeibeamter des gleichen Reviers ist immer noch flüchtig.
Advokat Kobus Potgieter, der den angeklagten Gesetzeshüter Lucas Ronald Rautenbach vertritt, gab zu Protokoll, dass sein Klient das Opfer lediglich mit Fäusten schlug sowie mit Füßen getreten hatte. Er streite jedoch ab, am Tod von Gold Makiti Frikkie Schuld zu haben.
Regierungsanwalt Matti Asino, der die Verteidigung der anderen vier Polizisten übernahm, bestreitet jegliche Misshandlung durch seine Mandanten. Diese sagten, dass der mutmaßliche Dieb betrunken gewesen sei und außer einem blauen Auge sowie einer geschwollenen Lippe keinerlei Verletzungen gehabt hätte.
Frikkie wurde vorgeworfen, eine Stereoanlage aus dem Haus von einem der Beschuldigten gestohlen zu haben. Daraufhin wurde er von drei der Angeklagten geschlagen sowie mit Füßen getreten. Der mutmaßliche Dieb wurde zur Polizeistation geführt und in eine Zelle gesperrt. Dort begann Frikkie Blut zu spucken, jedoch keiner der diensthabenden Polizisten kam ihm zu Hilfe. Einige Zeit später brachte ihn die Ambulanz in das Krankenhaus, wo er auf Grund seiner schweren Kopfverletzungen starb.
Rautenbach befindet sich in Untersuchungshaft, während sich die anderen Angeklagten gegen Kaution auf freiem Fuß befinden. Die Verhandlung wird heute fortgesetzt.
Advokat Kobus Potgieter, der den angeklagten Gesetzeshüter Lucas Ronald Rautenbach vertritt, gab zu Protokoll, dass sein Klient das Opfer lediglich mit Fäusten schlug sowie mit Füßen getreten hatte. Er streite jedoch ab, am Tod von Gold Makiti Frikkie Schuld zu haben.
Regierungsanwalt Matti Asino, der die Verteidigung der anderen vier Polizisten übernahm, bestreitet jegliche Misshandlung durch seine Mandanten. Diese sagten, dass der mutmaßliche Dieb betrunken gewesen sei und außer einem blauen Auge sowie einer geschwollenen Lippe keinerlei Verletzungen gehabt hätte.
Frikkie wurde vorgeworfen, eine Stereoanlage aus dem Haus von einem der Beschuldigten gestohlen zu haben. Daraufhin wurde er von drei der Angeklagten geschlagen sowie mit Füßen getreten. Der mutmaßliche Dieb wurde zur Polizeistation geführt und in eine Zelle gesperrt. Dort begann Frikkie Blut zu spucken, jedoch keiner der diensthabenden Polizisten kam ihm zu Hilfe. Einige Zeit später brachte ihn die Ambulanz in das Krankenhaus, wo er auf Grund seiner schweren Kopfverletzungen starb.
Rautenbach befindet sich in Untersuchungshaft, während sich die anderen Angeklagten gegen Kaution auf freiem Fuß befinden. Die Verhandlung wird heute fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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