Positive Tendenz
Windhoek - Die Staatsführung in Namibia ist überwiegend positiv. Dies ergab ein vorläufiger Bericht über gute Staatsführung, welcher von dem "Multi-Disciplinary Research and Consultancy Centre" (MRCC) der Universität von Namibia (Unam) durchgeführt und der UN-Kommission für Wirtschaft in Afrika (UNECA) kürzlich vorgelegt wurde.
Der Bericht beruft sich auf Umfragen eines Expertengremiums und einer Umfrage namibischer Bürger. Das Projekt wurde im November 2001 ins Leben gerufen, um den Fortschritt Namibias in guter Staatsführung zu messen. "Entwicklung ist unmöglich ohne wirkliche Demokratie, Respekt gegenüber Menschenrechte, Frieden und guter Staatsführung", erklärt das MRCC.
Die Indikatoren in dem Staatsführungsbericht beziehen sich hauptsächlich auf die drei Elemente: politische Repräsentation, institutionelle Effektivität und wirtschaftliche Verwaltung. 85 Prozent der befragten Experten sind der Meinung, dass die grundlegende demokratische Struktur hier zu Lande überwiegend akzeptiert wird, 31% fügen hinzu, die Struktur sei jedoch nicht richtig festgesetzt.
96% des Expertengremiums bezeichneten das Mehrparteien-Wahlsystem in Namibia als wettbewerbsorientiert, 61% antworteten, dass hier eine "stabile Mehrparteien-Demokratie mit einer dominierenden Partei" bestehe, 35% waren der Meinung, dass es zwei oder mehr dominante Parteien gebe.
Darüber hinaus behaupteten 30% der Befragten, dass die Presse für die Opposition nicht so zugänglich sei, als für die regierende Partei. Insgesamt werteten 95% der Experten den Wahlprozess in Namibia als "höchst glaubwürdig und transparent", beziehungsweise als "sehr glaubwürdig und transparent".
Eine weitere Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Bevölkerung ihre Informationen über das öffentliche Radio und ein Drittel über das öffentliche Fernsehen und über private Zeitungen beziehen.
Des Weiteren sind 47% der Meinung, dass die Menschenrechte in Namibia normalerweise respektiert werden. Die Exekutive und Legislative sei überwiegend frei von Korruption. Bemängelt wurde aber der Anteil der Frauen auf Regierungsebene.
Der Bericht beruft sich auf Umfragen eines Expertengremiums und einer Umfrage namibischer Bürger. Das Projekt wurde im November 2001 ins Leben gerufen, um den Fortschritt Namibias in guter Staatsführung zu messen. "Entwicklung ist unmöglich ohne wirkliche Demokratie, Respekt gegenüber Menschenrechte, Frieden und guter Staatsführung", erklärt das MRCC.
Die Indikatoren in dem Staatsführungsbericht beziehen sich hauptsächlich auf die drei Elemente: politische Repräsentation, institutionelle Effektivität und wirtschaftliche Verwaltung. 85 Prozent der befragten Experten sind der Meinung, dass die grundlegende demokratische Struktur hier zu Lande überwiegend akzeptiert wird, 31% fügen hinzu, die Struktur sei jedoch nicht richtig festgesetzt.
96% des Expertengremiums bezeichneten das Mehrparteien-Wahlsystem in Namibia als wettbewerbsorientiert, 61% antworteten, dass hier eine "stabile Mehrparteien-Demokratie mit einer dominierenden Partei" bestehe, 35% waren der Meinung, dass es zwei oder mehr dominante Parteien gebe.
Darüber hinaus behaupteten 30% der Befragten, dass die Presse für die Opposition nicht so zugänglich sei, als für die regierende Partei. Insgesamt werteten 95% der Experten den Wahlprozess in Namibia als "höchst glaubwürdig und transparent", beziehungsweise als "sehr glaubwürdig und transparent".
Eine weitere Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Bevölkerung ihre Informationen über das öffentliche Radio und ein Drittel über das öffentliche Fernsehen und über private Zeitungen beziehen.
Des Weiteren sind 47% der Meinung, dass die Menschenrechte in Namibia normalerweise respektiert werden. Die Exekutive und Legislative sei überwiegend frei von Korruption. Bemängelt wurde aber der Anteil der Frauen auf Regierungsebene.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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