Post-Skandal nach Anhörung erledigt
Windhoek - Der Postzusteller NamPost hat die Untersuchung des Zwischenfalls von Mitte September, als Briefe und Pakete geöffnet und teils zerrissen am Straßenrand der B6 gefunden wurden, abgeschlossen und mit einer "geeigneten Maßnahme" darauf reagiert. Das sagte Jan Claasen, Leiter der Abteilung Postverteilung, jetzt auf AZ-Nachfrage.
Laut Claasen hätten sich die NamPost-Mitarbeiter, die in dem Fahrzeug mit der Fracht vom Hosea-Kutako-Flughafen nach Windhoek unterwegs gewesen seien, einer Disziplinaranhörung unterziehen müssen. Damit sei die Sache dann erledigt gewesen. Es sei schwer, einen Schuldigen auszumachen, da meist bis zu fünf Mitarbeiter vom Flughafen nach Windhoek unterwegs seien. Zudem sei es theoretisch auch möglich, dass die Post bereits am Flughafen geöffnet wurde, erklärte Claasen. Daher habe man die einzige Möglichkeit darin gesehen, die ganze Gruppe einer Anhörung zu unterziehen. Wie viele Mitarbeiter dieser Gruppe angehörten, vermochte er jedoch nicht zu sagen.
Der NamPost-Abteilungsleiter führte aus, dass auch die Sicherheitsfirma, welche diese Transporte überwacht, eine eigenständige Untersuchung eingeleitet habe. Allerdings habe diese zu "keinen neuen Erkenntnissen" geführt.
Mitte September wurden elf Briefe bzw. Päckchen aus Deutschland und Österreich auf einem Grundstück nahe der Polizei-Straßensperre auf der B6 zwischen Windhoek und dem Hosea-Kutako-Flughafen gefunden, die teils zerrissen und unvollständig waren (AZ berichtete).
Laut Claasen hätten sich die NamPost-Mitarbeiter, die in dem Fahrzeug mit der Fracht vom Hosea-Kutako-Flughafen nach Windhoek unterwegs gewesen seien, einer Disziplinaranhörung unterziehen müssen. Damit sei die Sache dann erledigt gewesen. Es sei schwer, einen Schuldigen auszumachen, da meist bis zu fünf Mitarbeiter vom Flughafen nach Windhoek unterwegs seien. Zudem sei es theoretisch auch möglich, dass die Post bereits am Flughafen geöffnet wurde, erklärte Claasen. Daher habe man die einzige Möglichkeit darin gesehen, die ganze Gruppe einer Anhörung zu unterziehen. Wie viele Mitarbeiter dieser Gruppe angehörten, vermochte er jedoch nicht zu sagen.
Der NamPost-Abteilungsleiter führte aus, dass auch die Sicherheitsfirma, welche diese Transporte überwacht, eine eigenständige Untersuchung eingeleitet habe. Allerdings habe diese zu "keinen neuen Erkenntnissen" geführt.
Mitte September wurden elf Briefe bzw. Päckchen aus Deutschland und Österreich auf einem Grundstück nahe der Polizei-Straßensperre auf der B6 zwischen Windhoek und dem Hosea-Kutako-Flughafen gefunden, die teils zerrissen und unvollständig waren (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen