Posttarife steigen
Die namibische Post wird ihre Portogebühren am 1. Oktober, dem Beginn des neuen Finanzjahres von Nampost, um durchschnittlich zehn Prozent erhöhen.
Die neuen Tarife sind der Inflation angepasst, meinte Nampost in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung.
Windhoek - Die Preiserhöhungen der wichtigsten Dienstleistungen von Nampost sind wie folgt. Der Versand eines "Standard" Briefes (Umschlaggröße bis DL) wird von 1,45 Namibia-Dollar auf 1,60 Namibia-Dollar je Poststück erhöht. Die Preiserhöhung bei Briefen, die einen größeren Umschlag haben ("Non Standardised Mail", Größen C5 bis B4) beträgt 40 Cents. Der Versand eines solchen Briefes kostet ab dem 1. Oktober demnach 4,40 Namibia-Dollar.
Am 1. Oktober führt Nampost auch ein neues Produkt, die sogenannte "Fast Mail" oder Express-Post, ein. Die neue Express-Post soll unter anderem binnen 24 Stunden innerhalb von Namibia ausgeliefert werden. Das Porto für solche Poststücke wird 2,75 Namibia-Dollar ("Fast Mail Standard") und 7,80 Namibia-Dollar ("Fast Mail Non-Standard") betragen.
Auch die Miete für Postfächer und Postsäcke soll Anfang kommenden Monats um durchschnittlich zehn Prozent landesweit steigen. Die neuen Gebühren sind wie folgt: kleine Postfächer: 126,50 Namibia-Dollar; große Postfächer: 209,35 Namibia-Dollar; Postsäcke: 362,80; Postsäcke für Farmer: 209,35 Namibia-Dollar. Auf Grund höherer Mieten in der Windhoeker Innenstadt kosten kleine und große Postfächer hier demnächst 138,50 Namibia-Dollar und 230 Namibia-Dollar.
Die Verteilung von Broschüren, Pamphlets, Rundbriefe usw. soll allerdings um die Hälfte billiger werden. Die Kuriertarife von Nampost hingegen werden um durchschnittlich zehn Prozent deutlich erhöht.
Eine weitere wichtige Neuerung, die am 1. Oktober in Kraft treten soll, ist die Abschaffung verschiedener Posttarife für private und Geschäftspost. "Die unterschiedlichen Tarife, die 2001 eingeführt wurden, sind von der Geschäftswelt stark kritisiert worden und werden wieder abgeschafft.", heißt es in der Presseerklärung von Nampost. Geschäftlicher Briefverkehr sei für 80 Prozent der Einnahmen von Nampost verantwortlich.
Trotz der Preiserhöhung versucht die Post die Verbraucher über die jüngste Preisangleichung dadurch hinwegzutrösten, "dass Namibia immer noch die niedrigsten Posttarife in der Region, einschließlich Südafrika, hat."
Die neuen Tarife sind der Inflation angepasst, meinte Nampost in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung.
Windhoek - Die Preiserhöhungen der wichtigsten Dienstleistungen von Nampost sind wie folgt. Der Versand eines "Standard" Briefes (Umschlaggröße bis DL) wird von 1,45 Namibia-Dollar auf 1,60 Namibia-Dollar je Poststück erhöht. Die Preiserhöhung bei Briefen, die einen größeren Umschlag haben ("Non Standardised Mail", Größen C5 bis B4) beträgt 40 Cents. Der Versand eines solchen Briefes kostet ab dem 1. Oktober demnach 4,40 Namibia-Dollar.
Am 1. Oktober führt Nampost auch ein neues Produkt, die sogenannte "Fast Mail" oder Express-Post, ein. Die neue Express-Post soll unter anderem binnen 24 Stunden innerhalb von Namibia ausgeliefert werden. Das Porto für solche Poststücke wird 2,75 Namibia-Dollar ("Fast Mail Standard") und 7,80 Namibia-Dollar ("Fast Mail Non-Standard") betragen.
Auch die Miete für Postfächer und Postsäcke soll Anfang kommenden Monats um durchschnittlich zehn Prozent landesweit steigen. Die neuen Gebühren sind wie folgt: kleine Postfächer: 126,50 Namibia-Dollar; große Postfächer: 209,35 Namibia-Dollar; Postsäcke: 362,80; Postsäcke für Farmer: 209,35 Namibia-Dollar. Auf Grund höherer Mieten in der Windhoeker Innenstadt kosten kleine und große Postfächer hier demnächst 138,50 Namibia-Dollar und 230 Namibia-Dollar.
Die Verteilung von Broschüren, Pamphlets, Rundbriefe usw. soll allerdings um die Hälfte billiger werden. Die Kuriertarife von Nampost hingegen werden um durchschnittlich zehn Prozent deutlich erhöht.
Eine weitere wichtige Neuerung, die am 1. Oktober in Kraft treten soll, ist die Abschaffung verschiedener Posttarife für private und Geschäftspost. "Die unterschiedlichen Tarife, die 2001 eingeführt wurden, sind von der Geschäftswelt stark kritisiert worden und werden wieder abgeschafft.", heißt es in der Presseerklärung von Nampost. Geschäftlicher Briefverkehr sei für 80 Prozent der Einnahmen von Nampost verantwortlich.
Trotz der Preiserhöhung versucht die Post die Verbraucher über die jüngste Preisangleichung dadurch hinwegzutrösten, "dass Namibia immer noch die niedrigsten Posttarife in der Region, einschließlich Südafrika, hat."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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