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Potenzial besser nutzen

Die Karas-Region hinkt hinter der positiven Entwicklung des Tourismus in Namibia hinterher. Auf einer Konferenz wurden Maßnahmen diskutiert, wie man zum Rest des Landes aufschließen kann.

Windhoek Am vergangenen Mittwoch fand in Keetmanshoop eine Konferenz zur Förderung des Tourismus in der Karas-Region statt. Organisiert und ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Regionalrat von Karas. Der Hauptredner Albert Mieze, Tourismus-Direktor beim Ministerium für Umwelt und Tourismus, brachte allerdings keine allzu erfreulichen Nachrichten mit nach Keetmanshoop. Denn obwohl er der namibischen Tourismus-Industrie eine gesunde Entwicklung bescheinigte - immerhin habe die Zahl der Urlauber in den letzten sechs Jahren um rund ein Drittel zugenommen - nahm er die Karas-Region von dieser Entwicklung aus: "Trotz der vielen vorhandenen Touristen-Attraktionen wird das Potenzial hier noch viel zu wenig ausgenutzt. Das Wachstum in diesem Sektor liegt deutlich hinter dem Landesdurchschnitt."


Er forderte deshalb alle Konferenzteilnehmer auf, stärker zu kooperieren, um den Tourismus im Süden besser zu entwickeln. Auch sollten die Nachbarstaaten Botswana und Südafrika mehr in die Bemühungen eingebunden werden, um grenzüberschreitenden Tourismus zu vereinfachen.


Wie nampa berichtet, sei noch am gleichen Tag ein neunköpfiges Komitee gegründet worden, das die Schaffung eines Tourismusforums vorbereiten soll. In dem Gremium sollen anstehende Maßnahmen bezirksübergreifend gebündelt und koordiniert werden. In das Komitee wurden gewählt: Marion Schelkle (Raum Lüderitz), Manfred Goldbeck (Raum Fish River Canyon/Ai-Ais), Zelda von Schauroth (Raum Karasburg/Grunau/Warmbad), Hennie Moller (Raum Kalahari), Maraike Krom (Namibia Community-Based Tourism Association, Nacobta), Kobus Oberholster (Karas four by four Mountain), Cynthia Biwa (Stadtverwaltung Keetmanshoop) und Pereb Stephanus (Karas Regionalrat).

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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