Praxisärzte fordern klare Voraussetzungen für Auffrischimpfungen
Berlin (dpa) - Die Praxisärzte in Deutschland sehen sich für deutlich mehr Corona-Auffrischungsimpfungen im Winter gewappnet, dringen aber auf klare Voraussetzungen. „Das ist machbar, wir können das“, sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, am Dienstag in Berlin. Seit der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Auffrischungen unter anderem für ältere Menschen ab 70 Jahren sei die Zahl der impfstoffbestellenden Praxen auf mehr als 30 000 angestiegen. Abweichende nicht-ärztliche Impfempfehlungen verwirrten da, was auch Praxisabläufe erschwere.
Nötig seien geordnete Einladungsverfahren zu Impfungen. Gassen forderte zudem flexiblere Möglichkeiten für Praxen beim Bestellen von Impfstoff und bei der Handhabung größerer Impfstoff-Fläschchen.
Impfverstärkungen („Booster“) sind mindestens sechs Monate nach einer vollständigen Impfung möglich. Die Stiko empfiehlt sie vorerst unter anderem für Menschen ab 70. Angeboten werden können sie nach einem Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern aber auch Älteren ab 60 Jahre, Corona-Risikogruppen sowie Geimpften mit Astrazeneca und Johnson & Johnson. Grundsätzlich sind sie laut Impfverordnung für alle anderen Menschen ebenfalls möglich.
Nötig seien geordnete Einladungsverfahren zu Impfungen. Gassen forderte zudem flexiblere Möglichkeiten für Praxen beim Bestellen von Impfstoff und bei der Handhabung größerer Impfstoff-Fläschchen.
Impfverstärkungen („Booster“) sind mindestens sechs Monate nach einer vollständigen Impfung möglich. Die Stiko empfiehlt sie vorerst unter anderem für Menschen ab 70. Angeboten werden können sie nach einem Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern aber auch Älteren ab 60 Jahre, Corona-Risikogruppen sowie Geimpften mit Astrazeneca und Johnson & Johnson. Grundsätzlich sind sie laut Impfverordnung für alle anderen Menschen ebenfalls möglich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen