Preisanstieg: Strom ab heute teurer
Swakopmund/Windhoek - Für Stadtverwaltungen und Regionale Stromverteiler (REDs) tritt der Anstieg zum 1. September in Kraft. So werde der Strompreis in der Erongo-Region im Durchschnitt um 17,2% angehoben. Dies gab Gerhard Coeln, Geschäftsführer von Erongo-RED, gestern bekannt. Laut Coeln wird der Strompreis allerdings nicht in allen Ortschaften oder Städten um den gleichen Wert erhöht. So müssten in Swakopmund für sogenannten Pre-Paid-Strom neun bis 15% mehr gezahlt werden, Vertragskunden von Erongo-RED wiederum müssten zwischen 10,8% (einphasiger Anschluss) und 11,7% (Drehstromanschluss) mehr berappen.
Auf den größten Preissprung in der Erongo-Region müssen sich nach Angaben des Stromverteilers die Bewohner von Uis und Usakos gefasst machen. In Uis wird der Kunde eines einphasigen Anschlusses (20 A) ab heute 24,1% mehr zahlen müssen, in Usakos werde der Strompreis von sogenannten LPU-Kunden (Large Power Users) um 48% angehoben. Die niedrigste Anpassung erfolge für den Pre-Paid-Kunden in Karibib, sie betrage nur 3,9 Prozent. "Unsere Strompreiserhöhung liegt einen Prozent niedriger als der Preisanstieg von NamPower", sagte Coeln. Er begründete die neuen, unterschiedlichen Tarife damit, dass Strom in Usakos beispielsweise deutlich weniger koste als in Henties Bay oder Swakopmund. "Wir werden die Tarife über fünf Jahre unterschiedlich anheben, so dass letztlich alle Bewohner den gleichen Preis zahlen", sagte er.
Coeln gab zudem bekannt, dass das Stromnetz in Walvis Bay umgehend aufgerüstet werden müsse und alle Erongo-RED-Anteilseigner die nötigen Kredite genehmigen müssten. "Die Aufrüstung kostet 250 Millionen Namibia-Dollar. Es wird nächstes Jahr zu Stromunterbrechungen kommen, weil die Infrastruktur überstrapaziert wird", kündigte er an.
In Windhoek geht der Preis heute auch hoch - und zwar um durchschnittlich 13,1%, wie Ferdinand Diener, Leiter der Elektrizitätsabteilung der Stadtverwaltung, auf AZ-Nachfrage mitteilte So habe es der Elektrizitätsrat (ECB) genehmigt. Die verschiedenen Preise sollen in zwei Zeitungen veröffentlicht werden, außerdem sollten sie gestern Abend in der Stadtratssitzung angekündigt werden, führte Diener aus. Er appellierte an die Bevölkerung, den Stromverbrauch während der Höchstlaststunden (früher Morgen und früher Abend) zu reduzieren, da dann der Strom am teuersten sei und sich dies wiederum auf die Preisstaffelung auswirke.
Auf den größten Preissprung in der Erongo-Region müssen sich nach Angaben des Stromverteilers die Bewohner von Uis und Usakos gefasst machen. In Uis wird der Kunde eines einphasigen Anschlusses (20 A) ab heute 24,1% mehr zahlen müssen, in Usakos werde der Strompreis von sogenannten LPU-Kunden (Large Power Users) um 48% angehoben. Die niedrigste Anpassung erfolge für den Pre-Paid-Kunden in Karibib, sie betrage nur 3,9 Prozent. "Unsere Strompreiserhöhung liegt einen Prozent niedriger als der Preisanstieg von NamPower", sagte Coeln. Er begründete die neuen, unterschiedlichen Tarife damit, dass Strom in Usakos beispielsweise deutlich weniger koste als in Henties Bay oder Swakopmund. "Wir werden die Tarife über fünf Jahre unterschiedlich anheben, so dass letztlich alle Bewohner den gleichen Preis zahlen", sagte er.
Coeln gab zudem bekannt, dass das Stromnetz in Walvis Bay umgehend aufgerüstet werden müsse und alle Erongo-RED-Anteilseigner die nötigen Kredite genehmigen müssten. "Die Aufrüstung kostet 250 Millionen Namibia-Dollar. Es wird nächstes Jahr zu Stromunterbrechungen kommen, weil die Infrastruktur überstrapaziert wird", kündigte er an.
In Windhoek geht der Preis heute auch hoch - und zwar um durchschnittlich 13,1%, wie Ferdinand Diener, Leiter der Elektrizitätsabteilung der Stadtverwaltung, auf AZ-Nachfrage mitteilte So habe es der Elektrizitätsrat (ECB) genehmigt. Die verschiedenen Preise sollen in zwei Zeitungen veröffentlicht werden, außerdem sollten sie gestern Abend in der Stadtratssitzung angekündigt werden, führte Diener aus. Er appellierte an die Bevölkerung, den Stromverbrauch während der Höchstlaststunden (früher Morgen und früher Abend) zu reduzieren, da dann der Strom am teuersten sei und sich dies wiederum auf die Preisstaffelung auswirke.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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