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Preisleistungsverhältnis ade

Hiesige überlegen es sich zweimal ob sie in den Etoscha-Nationalpark oder andere Parks fahren sollen, da die Preise für Eintritt, Parkaufenthalt und Unterkunft für viele unerschwinglich sind. Auch Gäste aus dem Ausland äußern sich negativ den Preisstrukturen gegenüber, vor allem wenn das Preisleistungsverhältnis sehr zu wünschen übrig lässt. Nicht nur die Angestellten des kommerziellen staatlichen Unternehmens Namibia Wildlife Resorts sondern auch die Beamten des Ministeriums für Umwelt und Tourismus sollten schnellstens darauf achten einen Dienst den Besuchern gegenüber für das Gehalt das sie bekommen zu liefern. Etoscha und andere Naturschutz- und Hegegebiete verkommen mehr und mehr zu einer Kuh die man melken kann ohne viel mehr zu tun.

Es ist unmöglich einem Tier beizubringen, dass es keine Autos beschädigen oder ängstliche Touristen durch die Gegend jagen soll, aber man kann, nein man muss erwarten, dass sich die Angestellten des Parks, egal ob von NWR oder der Naturschutzbehörde, sich dem Besucher annehmen, der z.B. von einem Nashorn angegriffen und dessen Fahrzeug beschädigt wurde. Das Desinteresse, das die Beamten und NWR-Angestellten am vergangenen Wochenende an den Tag gelegt haben, grenzt schon an Unverschämtheit. Es hilft nicht darauf hinzuweisen, dass jeder Besucher gezwungen wird zu unterschreiben, dass er weder NWR noch die Naturschutzbehörde für irgendwelche Schäden verantwortlich machen kann. Private Lodges und Gästefarmen müssen sich für solche Vorfälle versichern, aber der Staat allem Anschein nach nicht. Dann kann man ja auch in aller Ruhe kein Interesse zeigen und sich nicht unnötige Arbeit machen. Langfristig werden das schlechte Benehmen und das aus dem Gleichgewicht geratene Preisleistungsverhältnis für leere Betten bzw. Kassen sorgen.

Wo sind die nötigen Kontrollen, dass sich Besucher den Regeln entsprechend benehmen? Wie ist es möglich, dass nie zuvor Probleme bezüglich der Veterinärbestimmungen vorhanden waren und jetzt plötzlich müssen Besucher bei einem der Tore Durchsuchungen der Fahrzeuge über sich ergehen lassen, wobei möglicherweise Fleischprodukte konfisziert werden? Warum werden solche "Schmuggler" nicht schon vorher beim King-Nehale-Eingangstor abgefangen? Neue Schikanen für Besucher? Und warum keine Veterinärbeamten am Von-Lindequist-Eingangstor?

Verhaltensregel für Besucher wären ebenfalls angebracht, den woher soll ein Tourist wissen wie er sich im Falle eines heranstürmenden Nashorns oder Elefanten verhalten soll. Warum sollen, nein dürfen keine wilden Tiere gefüttert werden oder warum hilft niemand dem armen Zebra mit der riesigen blutigen Wunde am Hinterteil? Man muss die Kuh die man melken will auch füttern, sich um ihr Wohlbehagen kümmern, sie verantwortungsvoll pflegen und dafür manchen Cent/Dollar ausgeben. Dazu gehört aber eine gewisse Erfahrung und Wissen!

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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