Preisschock an der Zapfsäule
Windhoek - Schock für alle Autofahrer in Namibia: Am kommenden Montag um 0.01 Uhr wird der Benzinpreis erneut deutlich angehoben und steigt damit in Windhoek erstmals auf über sieben Namibia-Dollar. Wie das Ministerium jetzt in einer Erklärung mitteilte, steigen die Preise für Benzin (93 und 95 Oktan) um jeweils 27 Cent pro Liter, der Preis für Diesel wird gar um 32 Cent angehoben. In Walvis Bay kostet ein Liter Benzin dann N$ 6,89 (93 Oktan) bzw. N$ 6,91 (95 Oktan), für einen Liter Diesel werden N$ 6,70 fällig. In den anderen Orten des Landes werden die Preise gemäß der Entfernungen (Transportkosten) angepasst. In Windhoek kostet Benzin daher N$ 7,07 (93 Oktan) bzw. 7,09 (95 Oktan) sowie Diesel N$ 6,89. Die Preiserhöhung nutzt die Regierung auch für die Anpassung der in den Kraftstoffkosten enthaltenen Abgabe für den Fahrzeugunfallfonds (MVA) um zwei auf 20 Cent pro Liter.
Als Gründe für die neuerliche Anhebung - nur drei Wochen, nachdem Benzin und Diesel bereits um 25 bzw. sechs Cent teuerer geworden waren - nennt das Energieministerium den hohen Rohölpreis, der auf über US$ 78 pro Barrel geklettert war, den weltweit steigenden Ölbedarf sowie den durch Unruhen verursachten Produktionsausfall in Nigeria. Dadurch sei die Differenz zwischen Import- und Abgabepreis zu hoch geworden und könne nicht mehr durch den Reservefonds aufgefangen werden. "Wenn wir den Benzinpreis nicht anpassen, laufen wir Gefahr, dass die Situation in Namibia außer Kontrolle gerät", so Energieminister Erkki Nghimtina.
Der Benzinpreis steigt damit bereits zum vierten Mal in diesem Jahr: Seit April wurde er mit der neuerlichen Anhebung um N$ 1,23 erhöht.
Als Gründe für die neuerliche Anhebung - nur drei Wochen, nachdem Benzin und Diesel bereits um 25 bzw. sechs Cent teuerer geworden waren - nennt das Energieministerium den hohen Rohölpreis, der auf über US$ 78 pro Barrel geklettert war, den weltweit steigenden Ölbedarf sowie den durch Unruhen verursachten Produktionsausfall in Nigeria. Dadurch sei die Differenz zwischen Import- und Abgabepreis zu hoch geworden und könne nicht mehr durch den Reservefonds aufgefangen werden. "Wenn wir den Benzinpreis nicht anpassen, laufen wir Gefahr, dass die Situation in Namibia außer Kontrolle gerät", so Energieminister Erkki Nghimtina.
Der Benzinpreis steigt damit bereits zum vierten Mal in diesem Jahr: Seit April wurde er mit der neuerlichen Anhebung um N$ 1,23 erhöht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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