Preissturz begünstigt Käufer
Windhoek - Der Immobilienmarkt ist nach gewaltigem Preisanstieg ab dem zweiten Quartal 2006 im Laufe des letzten Jahres bis zum vierten Quartal 2007 schrittweise wieder abgesackt. Laut jüngster Erhebung der First National Bank (FNB) in Zusammenarbeit mit dem Ökonomen Daniel Motinga steht das Niveau der Hauspreise heute wieder auf dem Stand des ersten Quartals von 2006.
Laut der Landesstatistik besitzt 20% der namibischen Bevölkerung ein Eigenheim. 30% der Bevölkerung bewohnt massive Häuser oder Etagenwohnungen. Obwohl der Immobilienmarkt vor allem in der Luxus- und wohlhabenden Klasse (Immobilien ab einer Million Namibia Dollar) derzeit einen Preissturz hinnehmen muss - in Swakopmund bis zu 23% und Windhoek bis zu 15% - bleibt der Markt in den "niederen" Preisklassen unter N$500000 in Khomasdal und Katutura laut Motinga "sehr lebendig" und ist hier praktisch kein Preisverfall zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Hypotheken habe sich verlangsamt. Der Hauskauf hängt in der Regel an einer Arbeitsstelle. Wer sich heute ein Haus ab einer Million Namibia Dollar kauft und dafür eine Hypothek aufnimmt, muss laut Motinga ein Gehalt von rund N$40000 pro Monat beziehen, um sich die Raten über N$10000 leisten zu können. Motinga hat sich vor acht Jahren ein Haus angeschafft und meinte gestern. "Wollte ich mein Haus auf dem heutigen Markt kaufen, könnte ich es mir nicht mehr leisten."
Gefragt nach der Statistik, wie viele Immobilien die FNB wegen gestiegener Zinsen und wegen unfähiger Zahler wieder beschlagnahmen müsse, wollte er keine Auskunft geben, außer zu bestätigen, dass die Bank derzeit eine steigende Anzahl Immobilien wieder zurücknehmen müsse. Die Steigerung der Ratenzahlung auf ein Haus im Werte von N$50000 zwischen Oktober 2006 und Dezember 2007 beläuft sich auf knapp N$73, derweil der Hauseigentümer mit einer Hypothek von N$ 1 Mio. nach gleicher Steigerung über denselben Zeitraum jetzt monatlich N$1459 mehr hinblättern muss als im Oktober 2006.
Laut der Landesstatistik besitzt 20% der namibischen Bevölkerung ein Eigenheim. 30% der Bevölkerung bewohnt massive Häuser oder Etagenwohnungen. Obwohl der Immobilienmarkt vor allem in der Luxus- und wohlhabenden Klasse (Immobilien ab einer Million Namibia Dollar) derzeit einen Preissturz hinnehmen muss - in Swakopmund bis zu 23% und Windhoek bis zu 15% - bleibt der Markt in den "niederen" Preisklassen unter N$500000 in Khomasdal und Katutura laut Motinga "sehr lebendig" und ist hier praktisch kein Preisverfall zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Hypotheken habe sich verlangsamt. Der Hauskauf hängt in der Regel an einer Arbeitsstelle. Wer sich heute ein Haus ab einer Million Namibia Dollar kauft und dafür eine Hypothek aufnimmt, muss laut Motinga ein Gehalt von rund N$40000 pro Monat beziehen, um sich die Raten über N$10000 leisten zu können. Motinga hat sich vor acht Jahren ein Haus angeschafft und meinte gestern. "Wollte ich mein Haus auf dem heutigen Markt kaufen, könnte ich es mir nicht mehr leisten."
Gefragt nach der Statistik, wie viele Immobilien die FNB wegen gestiegener Zinsen und wegen unfähiger Zahler wieder beschlagnahmen müsse, wollte er keine Auskunft geben, außer zu bestätigen, dass die Bank derzeit eine steigende Anzahl Immobilien wieder zurücknehmen müsse. Die Steigerung der Ratenzahlung auf ein Haus im Werte von N$50000 zwischen Oktober 2006 und Dezember 2007 beläuft sich auf knapp N$73, derweil der Hauseigentümer mit einer Hypothek von N$ 1 Mio. nach gleicher Steigerung über denselben Zeitraum jetzt monatlich N$1459 mehr hinblättern muss als im Oktober 2006.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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