Premier-League-Start ein voller Erfolg
NPL-Chef Hoebeb zufrieden - Titelverteidiger tritt vorerst nicht an
Windhoek (jon) - Das Eröffnungswochende der von Mobilfunkanbieter MTC gesponserten namibischen Premier League (NPL) darf wohl zu Recht als Erfolg verbucht werden. Trotz der für die Fans ziemlich plötzlichen Ankündigung Anfang der vergangenen Woche, dass die nationale Fußball-Meisterschaft in wenigen Tagen wieder aufgenommen werden wird, fanden sich in den Stadien des ganzen Landes zahlreiche Zuschauer ein, die ihre Mannschaften nach vorne peitschten. Zudem gab es mit den Tigers nur eine Mannschaft, die ihre Androhung wahr machte und wegen fehlender Vorbereitung nicht zum Wettkampf antrat. Wirklich besonders für die Fans war aber wohl die Torfreudigkeit, mit der die Vereine und Mannschaften auftraten. Stattliche 43 Treffer fielen von Freitag bis Sonntag in den Stadien - eine eindrucksvolle Anzahl.
Nach rund 16 Monaten erzwungener Pause brannten vor allem die African Stars darauf, wieder auf dem Platz zu stehen. Das merkte man der Mannschaft von Trainer Bobby Samaria bereits nach nur wenigen Sekunden an. Insgesamt sorgten die African Stars für acht Tore in ihren beiden Partien am Wochenende. Damit führt die Samaria-Truppe die Tabelle an.
Neben den Fans und Spielern zeigte sich auch NPL-Chef Tobey Hoebeb begeistert von dem Eröffnungswochenende. „Wir konnten sehen und spüren, wie froh die namibischen Menschen sind, dass der Fußball endlich wieder nach Namibia zurückgekehrt ist. Die vielen Zuschauer haben gezeigt, dass die Namibier den Sport vermisst haben”, erklärte der Funktionär gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa am Montag.
Ob der noch amtierende Meister Tigers FC mit Strafmaßnahmen wegen der Nicht-Teilnahme an den ersten beiden Partien zu befürchten hat, ist laut Hoebeb noch unklar. „Zu diesem Zeitpunkt kann ich dazu leider noch nichts sagen”, so der Funktionär. Die Tigers, die Orlando Pirates und der Black Africa FC hatten in der letzten Woche einen offenen Brief an die NPL verfasst und gedroht, wegen fehlender Vorbereitung nicht an dem Eröffnungswochenende teilzunehmen (AZ berichtete). Letztlich machten aber nur die Tigers diese Drohung wahr.
Nach rund 16 Monaten erzwungener Pause brannten vor allem die African Stars darauf, wieder auf dem Platz zu stehen. Das merkte man der Mannschaft von Trainer Bobby Samaria bereits nach nur wenigen Sekunden an. Insgesamt sorgten die African Stars für acht Tore in ihren beiden Partien am Wochenende. Damit führt die Samaria-Truppe die Tabelle an.
Neben den Fans und Spielern zeigte sich auch NPL-Chef Tobey Hoebeb begeistert von dem Eröffnungswochenende. „Wir konnten sehen und spüren, wie froh die namibischen Menschen sind, dass der Fußball endlich wieder nach Namibia zurückgekehrt ist. Die vielen Zuschauer haben gezeigt, dass die Namibier den Sport vermisst haben”, erklärte der Funktionär gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa am Montag.
Ob der noch amtierende Meister Tigers FC mit Strafmaßnahmen wegen der Nicht-Teilnahme an den ersten beiden Partien zu befürchten hat, ist laut Hoebeb noch unklar. „Zu diesem Zeitpunkt kann ich dazu leider noch nichts sagen”, so der Funktionär. Die Tigers, die Orlando Pirates und der Black Africa FC hatten in der letzten Woche einen offenen Brief an die NPL verfasst und gedroht, wegen fehlender Vorbereitung nicht an dem Eröffnungswochenende teilzunehmen (AZ berichtete). Letztlich machten aber nur die Tigers diese Drohung wahr.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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