Premiere bei Fußballturnier
Erstmals treten die Warriors beim Hage-Geingob-Cup an
Von Jonas Reihl
Windhoek
Ein ganz besonderer Leckerbissen erwartet alle namibischen Fußball-Fans am 11. November. Dann wird nämlich der Hage-Geingob-Cup zum vierten Mal im Windhoeker Sam-Nujoma-Stadion ausgetragen. Wie die Organisatoren am Mittwoch im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz bekanntgaben, wird es in diesem Jahr jedoch eine Neuerung geben: Anders als in den Vorjahren, in denen jeweils der letzte Gewinner der nationalen Fußball-Liga gegen eine ausländische Gastmannschaft angetreten ist, wird in diesem Jahr die Nationalmannschaft den Rasen betreten. Grund dafür ist das mehr als einjährige Aussetzen der Meisterschaft wegen finanzieller Probleme. Gegner der Brave Warriors wird die National-Auswahl Simbabwes sein. Die Partie wird zudem als offizielles Freundschaftsspiel des internationalen Fußball-Verbandes (FIFA) gewertet.
„Dieses Turnier gibt uns die Möglichkeit, das Leben unseres Präsidenten und seine Affinität zum Sport – und vor allem zum Fußball – zu feiern”, erklärte Frans Mbidi, der Präsident des namibischen Fußball-Verbandes (NFA). Zudem könnten die Brave Warriors beweisen, dass der Sieg über Simbabwe im Rahmen der Chan-Qualifikation im Juli 2017 kein Zufall gewesen sei, so der Funktionär weiter. Die Auseinandersetzung werde eine gute Vorbereitung auf den Afrikanischen Nationen-Pokal (Chan) abgeben: „Das Spiel gegen Simbabwe wird insofern wichtig für uns, als dass sich unsere Mannschaft gegen einen starken Gegner auf die Final-Runde des Chan-Cups im Januar in Kenia vorbereiten kann.”
Agnes Tjongarero, die Vize-Ministerin der nationalen Sport- und Jugend-Kommission, forderte die Fans auf, zahlreich zu erscheinen, um das Team anzufeuern und den Präsidenten zu ehren. Zudem hoffe sie, dass die Brave Warrirors eine gute Figur abgeben, sagte Tjongarero: „Der Titel muss in diesem Jahr in Namibia bleiben. Ich habe Mannetti (Namibias Nationaltrainer; Anm. d. R.) und seiner Mannschaft gesagt, dass sie hart arbeiten müssen, damit wir den Cup endlich gewinnen können.” Die Sponsoren hätten ihre Arbeit getan, so die Funktionärin weiter, jetzt müssten die Spieler ihre Schuldigkeit ableisten.
„Wir haben die gemeinsame Verpflichtung, uns an den Händen zu halten und unsere bislang gute Arbeit weiter fortzuführen. Nur so können wir unsere Gemeinschaft und unsere Jugend durch den Sport entwickeln”, betonte Präsident Hage Geingob, der momentan im Ausland verweilt und eine Rede vorlesen ließ.
Erstmals wurde der Hage-Geingob-Cup im Jahr 2014 ausgetragen. Damals war das heutige Staatsoberhaupt noch Premierminister. Bislang konnte der südafrikanische Profi-Club Mamelodi Sundowns alle Austragugen des Cups für sich entscheiden. Tickets kosten im Vorverkauf 20 Namibia-Dollar. Sie sind im Internet auf der Website von Pick n Pay zu erwerben. An der Tageskasse kosten Tickets 40 Namibia-Dollar. Die ersten 5000 Fans, die ins Stadion kommen, erhalten außerdem ein Fan-Shirt oder eine -Mütze.
Windhoek
Ein ganz besonderer Leckerbissen erwartet alle namibischen Fußball-Fans am 11. November. Dann wird nämlich der Hage-Geingob-Cup zum vierten Mal im Windhoeker Sam-Nujoma-Stadion ausgetragen. Wie die Organisatoren am Mittwoch im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz bekanntgaben, wird es in diesem Jahr jedoch eine Neuerung geben: Anders als in den Vorjahren, in denen jeweils der letzte Gewinner der nationalen Fußball-Liga gegen eine ausländische Gastmannschaft angetreten ist, wird in diesem Jahr die Nationalmannschaft den Rasen betreten. Grund dafür ist das mehr als einjährige Aussetzen der Meisterschaft wegen finanzieller Probleme. Gegner der Brave Warriors wird die National-Auswahl Simbabwes sein. Die Partie wird zudem als offizielles Freundschaftsspiel des internationalen Fußball-Verbandes (FIFA) gewertet.
„Dieses Turnier gibt uns die Möglichkeit, das Leben unseres Präsidenten und seine Affinität zum Sport – und vor allem zum Fußball – zu feiern”, erklärte Frans Mbidi, der Präsident des namibischen Fußball-Verbandes (NFA). Zudem könnten die Brave Warriors beweisen, dass der Sieg über Simbabwe im Rahmen der Chan-Qualifikation im Juli 2017 kein Zufall gewesen sei, so der Funktionär weiter. Die Auseinandersetzung werde eine gute Vorbereitung auf den Afrikanischen Nationen-Pokal (Chan) abgeben: „Das Spiel gegen Simbabwe wird insofern wichtig für uns, als dass sich unsere Mannschaft gegen einen starken Gegner auf die Final-Runde des Chan-Cups im Januar in Kenia vorbereiten kann.”
Agnes Tjongarero, die Vize-Ministerin der nationalen Sport- und Jugend-Kommission, forderte die Fans auf, zahlreich zu erscheinen, um das Team anzufeuern und den Präsidenten zu ehren. Zudem hoffe sie, dass die Brave Warrirors eine gute Figur abgeben, sagte Tjongarero: „Der Titel muss in diesem Jahr in Namibia bleiben. Ich habe Mannetti (Namibias Nationaltrainer; Anm. d. R.) und seiner Mannschaft gesagt, dass sie hart arbeiten müssen, damit wir den Cup endlich gewinnen können.” Die Sponsoren hätten ihre Arbeit getan, so die Funktionärin weiter, jetzt müssten die Spieler ihre Schuldigkeit ableisten.
„Wir haben die gemeinsame Verpflichtung, uns an den Händen zu halten und unsere bislang gute Arbeit weiter fortzuführen. Nur so können wir unsere Gemeinschaft und unsere Jugend durch den Sport entwickeln”, betonte Präsident Hage Geingob, der momentan im Ausland verweilt und eine Rede vorlesen ließ.
Erstmals wurde der Hage-Geingob-Cup im Jahr 2014 ausgetragen. Damals war das heutige Staatsoberhaupt noch Premierminister. Bislang konnte der südafrikanische Profi-Club Mamelodi Sundowns alle Austragugen des Cups für sich entscheiden. Tickets kosten im Vorverkauf 20 Namibia-Dollar. Sie sind im Internet auf der Website von Pick n Pay zu erwerben. An der Tageskasse kosten Tickets 40 Namibia-Dollar. Die ersten 5000 Fans, die ins Stadion kommen, erhalten außerdem ein Fan-Shirt oder eine -Mütze.
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Allgemeine Zeitung
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