Pressefreiheit aufgewertet
Namibia wieder an erster Stelle in Afrika
Windhoek (ste) - Der namibische Präsident, Hage Geingob, zeigte sich in seinem Bericht zur Lage der Nation am vergangenen Mittwoch skeptisch: Namibia habe seine Führungsstelle hinsichtlich der Pressefreiheit nicht nur eingebüßt, weil der Gesetzentwurf für den freien Zugang zu Informationen noch nicht verabschiedet sei.
Kaum 12 Stunden später gab das Präsidentenbüro bekannt, dass sich Namibia laut dem soeben veröffentlichten Bericht über die Pressefreiheit seitens der Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“, den ersten Platz in Afrika zurückergattert hat. Auf der neusten Rangliste der Pressefreiheit liegt Namibia jetzt wieder an erster Stelle vor Ghana, das Namibia im Vorjahr auf Rang zwei verdrängt hatte.
Namibia wird an 23. Stelle von 180 Ländern aufgeführt - im Vorjahr stand es noch auf Position 26, während es im Jahr 2016 sogar Position 17 einnahm. Laut der „Deklaration von Windhoek“ während der UNESCO-Tagung vom 3. Mai 1991 ist die „Schaffung einer unabhängigen, pluralistischen und freien Presse“ der Eckstein für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung.
Kaum 12 Stunden später gab das Präsidentenbüro bekannt, dass sich Namibia laut dem soeben veröffentlichten Bericht über die Pressefreiheit seitens der Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“, den ersten Platz in Afrika zurückergattert hat. Auf der neusten Rangliste der Pressefreiheit liegt Namibia jetzt wieder an erster Stelle vor Ghana, das Namibia im Vorjahr auf Rang zwei verdrängt hatte.
Namibia wird an 23. Stelle von 180 Ländern aufgeführt - im Vorjahr stand es noch auf Position 26, während es im Jahr 2016 sogar Position 17 einnahm. Laut der „Deklaration von Windhoek“ während der UNESCO-Tagung vom 3. Mai 1991 ist die „Schaffung einer unabhängigen, pluralistischen und freien Presse“ der Eckstein für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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