Prinz Harry bei der "Schutztruppe"
Windhoek - Der namibische Touristenführer Ernst Hashagen fühlt sich ob eines Artikels im deutschen Magazin "Frau im Spiegel" verschaukelt. "Das ist totaler Schwachsinn", kommentierte er den Beitrag "Zwei Prinzen in Gefahr" in der Ausgabe der genannten Zeitschrift vom 9. Juli 2008. Darin wird über Prinz Harry berichtet, der zum Einsatz "bei der britischen Schutztruppe in Namibia" geschickt worden sei.
Damit nicht genug. In dem Magazin, das Hashagen von einem seiner Tourgäste bekommen hat, lässt sich der "Royal-Experte" Paddy Handscombe, der seine Informationen vom britischen Verteidigungsministerium bekommen habe, über das, was den jungen Offizier in Namibia erwartet, wie folgt aus: "Namibia ist zwar nicht ganz so heiß wie Afghanistan, aber ungefährlich ist der Süden Afrikas nicht. Oft greifen bewaffnete Rebellen westliche Truppen an." Wo denn die bewaffneten Rebellen und die westlichen Truppen in Namibia zu finden seien, sei Hashagen von seinen Tourgästen gefragt worden. "Das ist natürlich alles Quatsch", habe der 65-Jährige ihnen versichert, berichtete er zu Wochenbeginn beim Besuch der Allgemeinen Zeitung. Trotz der Lächerlichkeit des Inhalts dieses Beitrages macht sich der Windhoeker seine Gedanken. "Dieses Magazin wird vor allem von der Klientel gelesen, das Reisen nach Namibia bucht. Wenn diese potenziellen Touristen dadurch verunsichert werden und die Reise stornieren, kann das unserem Land einen Riesenschaden zufügen." Und weiter: "Es fragen schon jetzt genügend Leute, ob und wie sich die Krise in Simbabwe auf Namibia auswirkt, da brauchen wir nicht noch solche Artikel", sagte er abschließend.
Tatsächlich war der 23-jährige, blaublütige Brite vor wenigen Wochen zur (zivilen) Safari in diesem Land. Diese hat Prinz Harry unter anderem durch die Skelettküste geführt, anschließend wollte er sich bei sozialen Projekten in dieser Region betätigen (AZ berichtete).
Damit nicht genug. In dem Magazin, das Hashagen von einem seiner Tourgäste bekommen hat, lässt sich der "Royal-Experte" Paddy Handscombe, der seine Informationen vom britischen Verteidigungsministerium bekommen habe, über das, was den jungen Offizier in Namibia erwartet, wie folgt aus: "Namibia ist zwar nicht ganz so heiß wie Afghanistan, aber ungefährlich ist der Süden Afrikas nicht. Oft greifen bewaffnete Rebellen westliche Truppen an." Wo denn die bewaffneten Rebellen und die westlichen Truppen in Namibia zu finden seien, sei Hashagen von seinen Tourgästen gefragt worden. "Das ist natürlich alles Quatsch", habe der 65-Jährige ihnen versichert, berichtete er zu Wochenbeginn beim Besuch der Allgemeinen Zeitung. Trotz der Lächerlichkeit des Inhalts dieses Beitrages macht sich der Windhoeker seine Gedanken. "Dieses Magazin wird vor allem von der Klientel gelesen, das Reisen nach Namibia bucht. Wenn diese potenziellen Touristen dadurch verunsichert werden und die Reise stornieren, kann das unserem Land einen Riesenschaden zufügen." Und weiter: "Es fragen schon jetzt genügend Leute, ob und wie sich die Krise in Simbabwe auf Namibia auswirkt, da brauchen wir nicht noch solche Artikel", sagte er abschließend.
Tatsächlich war der 23-jährige, blaublütige Brite vor wenigen Wochen zur (zivilen) Safari in diesem Land. Diese hat Prinz Harry unter anderem durch die Skelettküste geführt, anschließend wollte er sich bei sozialen Projekten in dieser Region betätigen (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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