Privatkrankenhaus im Norden kommt gut an
Das Angebot ist bislang einzigartig für den Norden: Das Privatkrankenhaus umfasst neben 56 Betten zwei Operationssäle und eine Notaufnahme, zusätzlich eine Spezialpflegeeinheit (High Care Unit) mit 24-Stunden-Betreuung und eine Geburtenstation. Doch das ist längst noch nicht alles, denn OMP ist weit mehr als nur ein Krankenhaus: Zusätzlich entstehen weitere Gebäude für Labore und Behandlungszimmer für Haus- und Zahnärzte sowie Spezialisten. Bei Bedarf, voraussichtlich 2009, ist eine zweite Bauphase vorgesehen. In den dann entstehenden Räumen könnten auch Krankenkassen ihre Büros einrichten. Trotz der Bauarbeiten werden die Operationssäle bereits fleißig von Ärzten aus der Region, aber auch speziell für OMP-angesiedelte Mediziner aus Namibia und Südafrika genutzt - am 21. November 2006 erblickte dort das erste Baby das Licht der Welt. Weil auch der Rettungsdienst E-Med 24 vor Ort angesiedelt ist, konnten zudem bereits zahlreiche Opfer von Verkehrsunfällen behandelt, stabilisiert oder bei Bedarf in andere Krankenhäuser ausgeflogen werden.
Typisch für ein Privatkrankenhaus: Besonderes Augenmerk wird auf besonders hohe Qualität der Pflege und Behandlung gelegt. 70 Pflegekräfte sind bereits jetzt im OMP beschäftigt. Auch wenn das Personal sowohl aus staatlichen als auch aus Privatkrankenhäusern kommt, habe man bereits nach wenigen Monaten geschafft, ein "freundliches und effizientes Team" zu formen, freute sich der Chefarzt und Geschäftsführer von OMP, Dr. Tshali Iithete, in seiner Rede zum Medientag.
Der Plan für ein Privatkrankenhaus im Norden ist nach Angaben von Matthias Braune, dem Geschäftsführer von Erongo Medical Services, denen das Welwitschia-Krankenhaus in Walvis Bay gehört und die technischer Partner des OMP sind, bereits vor zehn Jahren. Dr. Iithete sieht das Projekt bereits wenige Wochen nach Inbetriebnahme bestätigt: "Angesicht der Nachfrage und der Auslastung können wir bereits jetzt deutlich sehen, dass eine Einrichtung dieser Art hier längst überfällig war", sagte er kürzlich am Medientag. Und auch Ongwedivas Bürgermeister Erastus Uutoni setzt große Hoffnung in den neuen Krankenhaus-Komplex: "Jetzt ist nicht nur für jeden gesorgt, diese Entstehung bringt auch wirtschaftlichen Anstoß und Aufschwung mit sich."
32 Mio. Namibia-Dollar hat das Großprojekt gekostet, knapp 18 Mio. davon wurden vom MIDINA-Fonds von Old Mutual bereitgestellt, den Rest steuerten private Anteilhaber bei. Geld, das angesichts guter Auslastung und einem wirklichen Bedarf offensichtlich gut investiert ist - und schon jetzt hat es sich herumgesprochen, dass der OMP eine gute Adresse ist, denn: "Wir haben sogar schon Patienten aus Sambia und Angola behandelt", sagt Matthias Braune abschließend.
Typisch für ein Privatkrankenhaus: Besonderes Augenmerk wird auf besonders hohe Qualität der Pflege und Behandlung gelegt. 70 Pflegekräfte sind bereits jetzt im OMP beschäftigt. Auch wenn das Personal sowohl aus staatlichen als auch aus Privatkrankenhäusern kommt, habe man bereits nach wenigen Monaten geschafft, ein "freundliches und effizientes Team" zu formen, freute sich der Chefarzt und Geschäftsführer von OMP, Dr. Tshali Iithete, in seiner Rede zum Medientag.
Der Plan für ein Privatkrankenhaus im Norden ist nach Angaben von Matthias Braune, dem Geschäftsführer von Erongo Medical Services, denen das Welwitschia-Krankenhaus in Walvis Bay gehört und die technischer Partner des OMP sind, bereits vor zehn Jahren. Dr. Iithete sieht das Projekt bereits wenige Wochen nach Inbetriebnahme bestätigt: "Angesicht der Nachfrage und der Auslastung können wir bereits jetzt deutlich sehen, dass eine Einrichtung dieser Art hier längst überfällig war", sagte er kürzlich am Medientag. Und auch Ongwedivas Bürgermeister Erastus Uutoni setzt große Hoffnung in den neuen Krankenhaus-Komplex: "Jetzt ist nicht nur für jeden gesorgt, diese Entstehung bringt auch wirtschaftlichen Anstoß und Aufschwung mit sich."
32 Mio. Namibia-Dollar hat das Großprojekt gekostet, knapp 18 Mio. davon wurden vom MIDINA-Fonds von Old Mutual bereitgestellt, den Rest steuerten private Anteilhaber bei. Geld, das angesichts guter Auslastung und einem wirklichen Bedarf offensichtlich gut investiert ist - und schon jetzt hat es sich herumgesprochen, dass der OMP eine gute Adresse ist, denn: "Wir haben sogar schon Patienten aus Sambia und Angola behandelt", sagt Matthias Braune abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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