Privatschule Otjiwarongo feiert Oktoberfest und etabliert Tradition
Wir waren recht glücklich, denn wir hatten nicht so viele Leute erwartet", gibt Rainer Hillig, Vizevorsitzender des Schulvorstandes, zu. Seinen Angaben zufolge kamen rund 200 Besucher auf das Gelände der Privatschule, um deren Geburtstag zu feiern. Und Grund zum Feiern hatten alle Beteiligten genug. Immerhin ist die Schule seit ihrem Start von 24 auf jetzt 61 Kinder - darunter drei aus einem nicht-deutschsprachigen Elternhaus - gewachsen. Unterrichtet wird hier für die Klassenstufen 1 bis 7, für das Wohl der Schüler sind neun Pädagogen und eine Sekretärin unter Führung von Schulleiterin Jutta Visser verantwortlich.
"Die Schule hat sich gut etabliert und stellt jetzt etwas dar", resümierte Schulvostandsvorsitzender Jens Adam gegenüber der AZ. Aber: "Wir müssen auch scharf rechnen, deshalb freuen wir uns über alle Sponsoren und Förderer." Hillig ergänzt: "Die PSO ist eine anerkannte und gute Schule. Was uns so einzigartig macht, ist unser Lehrerkollegium, das sehr engagiert ist." Auch die kleinen Klassenstärken (maximal 15 Schüler) machen es möglich, dass der Unterricht ganz individuell auf die Kinder zugeschnitten werden kann. Doch damit nicht genug: Wie Hillig erklärte, gebe es an der PSO ein Extra-Programm für Legastheniker, die besondere Aufmerksamkeit erfahren. Darüber hinaus habe die Schule ein Pilotprojekt "Deutsch für Anderssprachige" nach dem Prinzip einer Abendschule durchgegführt, das auf Anhieb 15 Interessierte begeistert hat. "Eine sehr gute Resonanz", so Hillig, der mit seinen Vorstandsmitstreitern über eine Neuauflage dieser Initiative nachdenkt.
Natürlich gibt es noch langfristige Wünsche und Pläne für die PSO. Einer davon ist der Bau einer Mehrzweckhalle, die z.B. für Veranstaltungen genutzt werden kann. "Mein persönliches Steckenpferd ist die Erweiterung des Angebots bis Klasse 10", fährt Hillig mit seiner "Zukunftsvision" fort. "Schulabgänger der PSO werden gern genommen, das zeigt uns, dass wir eine gute Basis haben. Aber die Erweiterung ist natürlich von finanziellen Gesichtspunkten abhängig", sagt der Vorstandsvize.
Auch die Mitgliedschaft im Deutschen Schulverein ist ein Vorteil für die private Bildungseinrichtung in Otjiwarongo. Die Dachorganisation fördert neben der PSO auch die Interessen des Evangelischen Kindergartens Villa Kunterbunt und des Privaten Deutschen Schülerheims, welches im vergangenen Jahr seinen 70. Geburtstag feierte. Der Deutsche Schulverein hat sich nach eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, die deutsche Sprache und Kultur zu fördern sowie finanziell zu unterstützen. Deshalb wird neben den genannten Mitgliedsvereinen auch der Deutsch-Muttersprachen-Unterricht an der staatlichen Oberschule in Otjiwarongo gefördert und unterstützt. Derzeit läuft wieder eine Safari- und Jagdverlosung des Schulvereins, über die man sich u.a. im Internet (www.natron.net/dsvo) informieren kann.
Eine - allerdings kleine - Verlosung unter allen Besuchern gab es auch beim Oktoberfest am vergangenen Freitag. Über den 1. Preis - ein Wochenende in Kapstadt für zwei Personen inklusive Flug - konnte sich Heidi du Preez freuen. Der 2. Preis - ein Wochenende für zwei Personen im Camel Camp - ging an Gisela Heydenreych und für den 3. Preis - ein Wochenende für zwei Personen auf der Farm Liebenwerda - wurde Caroline Kahl gezogen.
Beim Jubiläumsfest am vergangenen Freitag jedenfalls hatten Interessierte eine gute Gelegenheit, die Schule und die Strukturen besser kennenzulernen. Die Feier läutete zugleich den Jahresendspurt auf dem Veranstaltungskalender 2004 der PSO ein, der mit der Weihnachts- und Schulabgänger-Feier abgeschlossen wird.
"Die Schule hat sich gut etabliert und stellt jetzt etwas dar", resümierte Schulvostandsvorsitzender Jens Adam gegenüber der AZ. Aber: "Wir müssen auch scharf rechnen, deshalb freuen wir uns über alle Sponsoren und Förderer." Hillig ergänzt: "Die PSO ist eine anerkannte und gute Schule. Was uns so einzigartig macht, ist unser Lehrerkollegium, das sehr engagiert ist." Auch die kleinen Klassenstärken (maximal 15 Schüler) machen es möglich, dass der Unterricht ganz individuell auf die Kinder zugeschnitten werden kann. Doch damit nicht genug: Wie Hillig erklärte, gebe es an der PSO ein Extra-Programm für Legastheniker, die besondere Aufmerksamkeit erfahren. Darüber hinaus habe die Schule ein Pilotprojekt "Deutsch für Anderssprachige" nach dem Prinzip einer Abendschule durchgegführt, das auf Anhieb 15 Interessierte begeistert hat. "Eine sehr gute Resonanz", so Hillig, der mit seinen Vorstandsmitstreitern über eine Neuauflage dieser Initiative nachdenkt.
Natürlich gibt es noch langfristige Wünsche und Pläne für die PSO. Einer davon ist der Bau einer Mehrzweckhalle, die z.B. für Veranstaltungen genutzt werden kann. "Mein persönliches Steckenpferd ist die Erweiterung des Angebots bis Klasse 10", fährt Hillig mit seiner "Zukunftsvision" fort. "Schulabgänger der PSO werden gern genommen, das zeigt uns, dass wir eine gute Basis haben. Aber die Erweiterung ist natürlich von finanziellen Gesichtspunkten abhängig", sagt der Vorstandsvize.
Auch die Mitgliedschaft im Deutschen Schulverein ist ein Vorteil für die private Bildungseinrichtung in Otjiwarongo. Die Dachorganisation fördert neben der PSO auch die Interessen des Evangelischen Kindergartens Villa Kunterbunt und des Privaten Deutschen Schülerheims, welches im vergangenen Jahr seinen 70. Geburtstag feierte. Der Deutsche Schulverein hat sich nach eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, die deutsche Sprache und Kultur zu fördern sowie finanziell zu unterstützen. Deshalb wird neben den genannten Mitgliedsvereinen auch der Deutsch-Muttersprachen-Unterricht an der staatlichen Oberschule in Otjiwarongo gefördert und unterstützt. Derzeit läuft wieder eine Safari- und Jagdverlosung des Schulvereins, über die man sich u.a. im Internet (www.natron.net/dsvo) informieren kann.
Eine - allerdings kleine - Verlosung unter allen Besuchern gab es auch beim Oktoberfest am vergangenen Freitag. Über den 1. Preis - ein Wochenende in Kapstadt für zwei Personen inklusive Flug - konnte sich Heidi du Preez freuen. Der 2. Preis - ein Wochenende für zwei Personen im Camel Camp - ging an Gisela Heydenreych und für den 3. Preis - ein Wochenende für zwei Personen auf der Farm Liebenwerda - wurde Caroline Kahl gezogen.
Beim Jubiläumsfest am vergangenen Freitag jedenfalls hatten Interessierte eine gute Gelegenheit, die Schule und die Strukturen besser kennenzulernen. Die Feier läutete zugleich den Jahresendspurt auf dem Veranstaltungskalender 2004 der PSO ein, der mit der Weihnachts- und Schulabgänger-Feier abgeschlossen wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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