Privatschule Otjiwarongo zeigt 1-2-3 Wasser frei
Es herrscht Trockenheit und Dürre in Afrika. Das Wasser, was immer aus den Bergen kommt, bleibt in diesem Jahr fern. Selbst das Orakel weiß sich keinen Rat mehr. Also macht sich das Erdmännchen mit seinem Freund Sokrates, einem vegetarischen Löwen, auf den Weg, das Wasser zu suchen.
Am Nordpol schmelzen die Eis-berge, der Eisbär Sushi muss sich ein neues Zuhause suchen.
Charles der Gallische Hahn entspringt dem Kochtopf in letzter Minute und die Schildkröten Winifred und Winston entfliehen dem Ölteppich auf Galapagos.
Der australische Boden wird dem Känguru Toby und seinem Freund Smiley zu heiß und so suchen sie das Weite.
Alle Tiere treffen letztendlich in Afrika zusammen und überlegen gemeinsam, wo das Wasser geblieben sein könnte.
Billy, Sokrates, Toby und Smiley finden nach mehreren Abenteuern letztendlich das Wasser: es wurde von den Menschen „eingesperrt“. Alle Tiere müssen mithelfen, um das Wasser zu befreien. So beruft Angie, die Elefantendame und Chef der Tiere Afrikas, eine Konferenz aller Tiere ein. Viel Überredungskunst ist nötig, um alle davon zu überzeugen, dass das Wasser nicht von allein kommen kann.
Letztendlich schaffen es die Tiere, die Staumauer einzureißen und das Wasser in ihr Tal zu lassen.
Natürlich wird dieses Ereignis zum Schluss mit einer großen Party kräftig gefeiert.
Die verschiedenen Stimmungen und Aktionen der Schauspieler wurden mit Hilfe unterschiedlicher Musik-Einlagen passend unterstützt.
Die wunderschönen und präzise gemalten Kulissen, die bereitgestellten Requisiten und die liebevoll, selbst genähten Kostüme trugen dazu bei, dass sich der Zuschauer immer in die
jeweilige Landschaft und Situation perfekt hinein versetzen konnte.
Schade nur, dass man so etwas nicht noch einmal in einem anderen Ort aufführen kann.
Wer aber nun neugierig geworden ist, kann sich gern ein DVD des Theaterstückes im Sekretariat der PSO Tel: 067-302913 zum Preis von N$ 40 bestellen und Kaufen.
Danke an alle, die zu diesem absolut gelungenen Abend beigetragen haben!
Carmen Waldeck
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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