Probleme im Norden reißen nicht ab
Windhoek - Kaum sind die Auswirkungen der Sambesi-Flut im Caprivi überwunden, sieht sich die Region im Norden des Landes mit neuen Problemen konfrontiert.
"Die Dürre dieses Jahr ist noch schlimmer als die des vergangenen Jahres", meldet Namibias Emergency Management Unit, Emu. Laut dem Emu-Vizedirektor Gabriel Kangowa werde befürchtet, dass rund 60000 Menschen mehr als letztes Jahr von den Auswirkungen der Dürre betroffen sind. Im Jahr 2002 wurden rund 345000 Menschen mit zusätzlichen Lebensmitteln versorgt - allesamt aus landeseigenen Mitteln. Dieses Jahr jedoch werde nach einem Report, der heute dem Parlament vorgelegt werden soll, mit über 400000 Dürreopfern gerechnet. "Das kann, je nach der Verfügbarkeit von eigenen Mitteln, bedeuten, dass wir doch wieder einen Spendenaufruf an die internationale Staatengemeinde richten müssen", sagte Kangowa gegenüber dem UN-eigenen Nachrichtendienst Irin.
Währenddessen laufen laut Emu die Unterstützungsmaßnahmen für die kommende Erntesaison auf Hochtouren. Maissaatgut und Sorghum sind auf dem Weg in den Caprivi. "Wir haben bereits über 90 Tonnen Maissaat nach Katima Mulilo geschickt. Hinzu kommen inzwischen rund zehn Tonnen Sorghum. Die Pflanzzeit geht noch bis Mitte August, deshalb sind wir sicher, dass die Leute im Caprivi nächstes Jahr wie geplant ihre eigenen Produkte ernten können", sagte Kangowa.
"Die Dürre dieses Jahr ist noch schlimmer als die des vergangenen Jahres", meldet Namibias Emergency Management Unit, Emu. Laut dem Emu-Vizedirektor Gabriel Kangowa werde befürchtet, dass rund 60000 Menschen mehr als letztes Jahr von den Auswirkungen der Dürre betroffen sind. Im Jahr 2002 wurden rund 345000 Menschen mit zusätzlichen Lebensmitteln versorgt - allesamt aus landeseigenen Mitteln. Dieses Jahr jedoch werde nach einem Report, der heute dem Parlament vorgelegt werden soll, mit über 400000 Dürreopfern gerechnet. "Das kann, je nach der Verfügbarkeit von eigenen Mitteln, bedeuten, dass wir doch wieder einen Spendenaufruf an die internationale Staatengemeinde richten müssen", sagte Kangowa gegenüber dem UN-eigenen Nachrichtendienst Irin.
Währenddessen laufen laut Emu die Unterstützungsmaßnahmen für die kommende Erntesaison auf Hochtouren. Maissaatgut und Sorghum sind auf dem Weg in den Caprivi. "Wir haben bereits über 90 Tonnen Maissaat nach Katima Mulilo geschickt. Hinzu kommen inzwischen rund zehn Tonnen Sorghum. Die Pflanzzeit geht noch bis Mitte August, deshalb sind wir sicher, dass die Leute im Caprivi nächstes Jahr wie geplant ihre eigenen Produkte ernten können", sagte Kangowa.
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Allgemeine Zeitung
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