Problemkind der Stadt
Pünktlich, einen Monat vor Frühlingsanfang, kam gestern wieder die uns bekannte Hiobsbotschaft der Stadt: "Das Schwimmbad in Windhoeks Stadtmitte bleibt wegen Reparaturarbeiten geschlossen." Die Erklärungen in den vergangenen Jahren lauteten: "Das Schwimmbad bleibt geschlossen, da keine Lebensretter zur Verfügung stehen." Und wir erwarten in Kürze: "Auch das Schwimmbad in Katutura wird, wegen Überfüllung, geschlossen", denn mit dieser Ausweichmöglichkeit will die Stadtverwaltung ihre Bürger trösten. Sie bedenkt dabei aber nicht, dass auch das Schwimmbad im Westen der Stadt nur eine bestimmte Anzahl Badefreudiger aufnehmen kann.
Ein Loch im Schwimmbecken darf der Stadt nicht derart Probleme bereiten. Den ganzen Winter lang bleibt das Hauptschwimmbecken am Jan Joncker-Weg unbetreut. Dann, zum Winterende, wird plötzlich ein Leck festgestellt. Erreichen die Temperaturen endlich 30 Grad Celsius, wird mit der Reparatur begonnen. Ein monatelanger Prozess, versteht sich.
Wir wollen nicht wieder ein Jahr lang auf die Reparatur des Bades warten. Schließlich musste schon auf das Tauchbecken verzichtet werden. Ärgern werden sich vor allem die Sportklubs, die ihr Training dann in den ohnehin schon überlasteten Schulschwimmbädern oder im Fitnessklub absolvieren müssen.
Windhoek ist eine moderne Stadt, auf die wir stolz sein können. Die Entwicklungen in der Hauptstadt in den vergangenen Jahren sprechen für sich. Das Dauerproblem Schwimmbad jedoch ist nur eines: peinlich.
Ein Loch im Schwimmbecken darf der Stadt nicht derart Probleme bereiten. Den ganzen Winter lang bleibt das Hauptschwimmbecken am Jan Joncker-Weg unbetreut. Dann, zum Winterende, wird plötzlich ein Leck festgestellt. Erreichen die Temperaturen endlich 30 Grad Celsius, wird mit der Reparatur begonnen. Ein monatelanger Prozess, versteht sich.
Wir wollen nicht wieder ein Jahr lang auf die Reparatur des Bades warten. Schließlich musste schon auf das Tauchbecken verzichtet werden. Ärgern werden sich vor allem die Sportklubs, die ihr Training dann in den ohnehin schon überlasteten Schulschwimmbädern oder im Fitnessklub absolvieren müssen.
Windhoek ist eine moderne Stadt, auf die wir stolz sein können. Die Entwicklungen in der Hauptstadt in den vergangenen Jahren sprechen für sich. Das Dauerproblem Schwimmbad jedoch ist nur eines: peinlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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